LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Europas größter Kreditgeber, die HSBC, hat kürzlich ihre beeindruckenden Ergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht und gleichzeitig ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 3 Milliarden US-Dollar angekündigt.
Die HSBC, eine der führenden Banken weltweit, hat mit ihren jüngsten Quartalsergebnissen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 9,48 Milliarden US-Dollar, was deutlich über den prognostizierten 7,83 Milliarden US-Dollar liegt. Diese starke Leistung ist vor allem auf das florierende Vermögensgeschäft und die Stärke im Bereich der Unternehmens- und institutionellen Bankdienstleistungen zurückzuführen. Trotz eines Rückgangs des Gewinns vor Steuern um 25 % im Vergleich zum Vorjahr und einem Umsatzrückgang von 15 % zeigt sich die Bank optimistisch. Der Gewinn vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorquartal um beeindruckende 317 %. HSBC-CEO Georges Elhedery betonte das Vertrauen in die strategische Ausrichtung der Bank und die Fähigkeit, die gesetzten Ziele zu erreichen. Dennoch warnte die Bank vor einer erhöhten Unsicherheit im makroökonomischen Umfeld, insbesondere durch protektionistische Handelspolitiken, die das Konsumenten- und Geschäftsklima belasten könnten. Analysten wie Manyi Lu von der DBS Bank sehen trotz dieser Herausforderungen positive Effekte durch die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen der HSBC, die zu Kosteneinsparungen führen sollen. Die Auswirkungen von Handelszöllen, insbesondere auf ASEAN-Länder, könnten jedoch in den kommenden Quartalen deutlicher spürbar werden. Das angekündigte Aktienrückkaufprogramm übertrifft die Erwartungen von Analysten wie Michael Makdad von Morningstar, der mit einem geringeren Volumen gerechnet hatte. Die Ergebnisse der Bank wurden auch von ihm als besser als erwartet eingestuft. In einem weiteren Schritt zur Stärkung der britischen Wirtschaft haben sich Elhedery und andere britische Bank-CEOs an den Finanzminister gewandt, um die Abschaffung der Ringfencing-Regeln zu fordern. Diese Regelung trennt das Privatkundengeschäft von den risikoreicheren Investmentbanking-Aktivitäten. Im Oktober letzten Jahres hatte die HSBC einen Restrukturierungsplan angekündigt, der die Aufteilung in vier Geschäftsbereiche vorsieht, um Einsparungen von 300 Millionen US-Dollar zu erzielen. Allerdings werden in den Jahren 2025 und 2026 Abfindungs- und andere Vorlaufkosten in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar erwartet.
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