LONDON (IT BOLTWISE) – Die dezentrale Börse Hyperliquid plant die Einführung eines eigenen Stablecoins, um ihre Abhängigkeit von bestehenden Anbietern wie Circle zu reduzieren. Mit dem neuen Token USDH will Hyperliquid nicht nur die Liquidität auf ihrer Plattform erhöhen, sondern auch neue Einnahmequellen erschließen. Die Einführung erfolgt in einem Umfeld, in dem immer mehr Unternehmen ihre eigenen Stablecoins entwickeln, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und ihre Ökosysteme zu stärken.

Die dezentrale Börse Hyperliquid plant die Einführung eines eigenen Stablecoins mit dem Namen USDH. Diese Ankündigung erfolgte kürzlich über den Discord-Server der Hyperliquid Foundation. Der neue Stablecoin soll die Abhängigkeit von bestehenden Anbietern wie Circle reduzieren und gleichzeitig neue Einnahmequellen für die Plattform erschließen.
Stablecoins sind ein essenzieller Bestandteil der Krypto-Infrastruktur, da sie als Liquiditätspaar für den Großteil der Handelsaktivitäten dienen. Der Markt für Stablecoins wird derzeit von Tether und Circle dominiert, doch immer mehr Unternehmen entwickeln eigene Token, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und ihre Ökosysteme zu stärken.
Hyperliquid hat bereits den Ticker USDH reserviert und plant, diesen durch einen On-Chain-Governance-Prozess zu verteilen. Interessierte Teams können Vorschläge einreichen, und die endgültige Entscheidung wird durch ein Quorum der Validatoren getroffen. Diese Vorgehensweise zeigt, wie wichtig dezentrale Entscheidungsprozesse in der Krypto-Welt geworden sind.
Die Handelsaktivitäten von Hyperliquid deuten darauf hin, dass es eine unmittelbare Nachfrage nach dem neuen Stablecoin geben könnte. Im letzten Monat verzeichnete die Börse ein Handelsvolumen von 398 Milliarden US-Dollar im Bereich der Perpetual-Derivate und 20 Milliarden US-Dollar im Spot-Handel. Derzeit dominiert Circle’s USDC die Liquidität auf der Plattform, was Hyperliquid dazu motiviert, eigene Lösungen zu entwickeln.
Durch die Einführung eines eigenen Stablecoins könnte Hyperliquid nicht nur seine Abhängigkeit von Circle verringern, sondern auch von den Vermögenswerten profitieren, die den neuen Token stützen. Dies könnte der Plattform helfen, sich in einem zunehmend regulierten Marktumfeld zu behaupten und gleichzeitig neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

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