MADRID / LISSABON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem beispiellosen Stromausfall, der die Iberische Halbinsel in Dunkelheit tauchte, kehrt das Leben in Spanien und Portugal langsam zur Normalität zurück. Der Vorfall, der am Montag Millionen von Menschen von der Außenwelt abschnitt, hat die Verwundbarkeit der Energieinfrastruktur der Region deutlich gemacht.

Der Stromausfall, der am Montag weite Teile Spaniens und Portugals lahmlegte, wurde größtenteils behoben. Die meisten Dienstleistungen, einschließlich Internet und Verkehr, funktionieren wieder. Dennoch sind die Ursachen des Vorfalls weiterhin unklar, und ein Hackerangriff wird nicht ausgeschlossen, obwohl es bisher keine konkreten Beweise dafür gibt.

Am frühen Dienstagmorgen kehrte der Strom fast vollständig zurück, was den Ländern half, sich von dem beispiellosen Blackout zu erholen. Sowohl Internet- als auch Telefonverbindungen sowie Ampeln arbeiten nun wieder nahezu reibungslos. Allerdings leidet der öffentliche Nahverkehr in Teilen Kataloniens weiterhin unter den Nachwirkungen, und Züge stehen dort immer noch still.

Der spanische Energieversorger Red Eléctrica versichert, dass 99,95 Prozent der Stromversorgung auf spanischem Festland wiederhergestellt sind. Die portugiesische Regierung teilte mit, dass alle 6,5 Millionen Haushalte des Landes wieder mit Elektrizität versorgt werden. Die Wasserversorgung funktioniert nahezu landesweit problemlos, und auch das Verkehrssystem ist größtenteils wieder in Betrieb.

Die Suche nach den Ursachen des katastrophalen Stromausfalls, der am Montag einen Großteil der Iberischen Halbinsel traf und Millionen von Menschen stundenlang von der Außenwelt abschnitt, ist noch nicht abgeschlossen. Die spanische Regierung bezeichnete das Ereignis als historisch und lobte die Bürger für ihr vorbildliches Verhalten, das dazu beitrug, nennenswerte Zwischenfälle zu vermeiden. Weder Überfälle noch Plünderungen wurden verzeichnet, wie der staatliche Sender RTVE berichtete.

Krisensitzungen wurden in Madrid und Lissabon einberufen, um den Vorfall zu untersuchen und mögliche strukturelle Schwächen aufzudecken. Red Eléctrica erläuterte, dass die Trennung von der Stromverbindung mit Frankreich für den Ausfall verantwortlich war. Ein Hackerangriff wird derzeit nicht ausgeschlossen, auch wenn kein handfester Beweis für eine solche Cyberattacke vorliegt, wie Spaniens nationales Institut für Cybersicherheit erklärte.

Der Blackout führte am Montag landesweit zum Erliegen des öffentlichen Lebens. Besonders hart traf es den Transportsektor und die digitale Infrastruktur, wodurch zahlreiche Menschen in Aufzügen und Zügen festsaßen und der Straßenverkehr in Großstädten wie Madrid zusammenbrach. Auch das Masters-Tennis-Turnier in Madrid war betroffen: Das Match von Alexander Zverev gegen Francisco Cerúndolo musste unterbrochen werden, kann aber nun am Dienstag fortgesetzt werden.

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Iberische Halbinsel erholt sich von historischem Stromausfall
Iberische Halbinsel erholt sich von historischem Stromausfall (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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