NEU-DELHI / LONDON (IT BOLTWISE) – Indiens strategische Entscheidung, weiterhin kostengünstiges Öl aus Russland zu importieren, steht im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Vorteilen und geopolitischen Herausforderungen. Trotz hoher US-Zölle auf indische Exporte bleibt die Partnerschaft mit Russland bestehen, während das Land gleichzeitig seine Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien ausbaut.

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Indien steht vor einer komplexen Herausforderung: Einerseits profitiert das Land von den günstigen Ölimporten aus Russland, andererseits sieht es sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Zölle konfrontiert. Diese Zölle, die im August von den Vereinigten Staaten verhängt wurden, belaufen sich auf 50 Prozent und könnten laut Citigroup das jährliche BIP-Wachstum Indiens um bis zu 0,8 Prozent beeinträchtigen. Dennoch hält Indien an seiner strategischen Partnerschaft mit Russland fest, um seinen Energiebedarf kosteneffizient zu decken.

Der indische Finanzministerin Nirmala Sitharaman betonte in einer Ansprache die Bedeutung der russischen Ölimporte für die nationale Wirtschaft. Während der amerikanische Präsident Trump auf ein Ende dieser Importe drängt, um Russland für seine Aktionen in der Ukraine zu sanktionieren, bleibt Indien bei seiner Entscheidung. Das Land importiert 85 Prozent seines Ölbedarfs und wählt seine Lieferanten nach Preisvorteilen aus, wobei russisches Öl eine zentrale Rolle spielt.

Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs haben sich die Ölimporte aus Russland drastisch erhöht. Im Jahr 2024 machten sie 37 Prozent der gesamten Ölimporte Indiens aus, und im Mai 2025 erreichten sie ein Rekordhoch von 1,95 Millionen Barrel pro Tag. Gleichzeitig sind die Importe aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Irak und Saudi-Arabien, zurückgegangen. Diese Entwicklung zeigt, wie Indien seine Energiepolitik an die geopolitischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten anpasst.

Interessanterweise verzeichnet Indien trotz der verstärkten Ölimporte aus Russland auch Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien. Im ersten Halbjahr 2025 erreichten die indischen Versorgungsunternehmen einen Rekord in der Erzeugung sauberer Energie. Die Produktion aus Windenergie stieg um 29 Prozent und aus Solarenergie um 25 Prozent. Diese Entwicklungen könnten langfristig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und die Energieversorgung des Landes nachhaltiger gestalten.

Die International Energy Agency hebt hervor, dass Kohle nach wie vor die primäre Energiequelle Indiens ist. Dennoch zeigen die Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien, dass Indien bestrebt ist, seine Energieinfrastruktur zu diversifizieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. Diese Entwicklungen könnten nicht nur die Energieversorgung des Landes stabilisieren, sondern auch neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.

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Indiens Energiepolitik: Zwischen günstigen Ölimporten und erneuerbaren Energien
Indiens Energiepolitik: Zwischen günstigen Ölimporten und erneuerbaren Energien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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