SANTA CLARA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Chipriese Intel hat nach einer schwierigen Phase wieder einen Milliardengewinn erzielt. Dank effizienterer Fertigungsprozesse und einer Umsatzsteigerung von drei Prozent konnte das Unternehmen einen Überschuss von 4,1 Milliarden Dollar verzeichnen. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der kräftig zulegte.
Der Chipkonzern Intel hat nach einer längeren Durststrecke im letzten Quartal einen beeindruckenden Gewinn von 4,1 Milliarden Dollar erzielt. Dies ist ein bemerkenswerter Umschwung im Vergleich zu einem Verlust von 16,6 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar, was auf effizientere Fertigungsprozesse zurückzuführen ist. Diese positiven Zahlen führten zu einem deutlichen Anstieg des Aktienkurses nach Börsenschluss.
Auch andere Unternehmen verzeichneten positive Entwicklungen. Der Radar-Spezialist Hensoldt erwartet eine deutliche Steigerung der Aufträge und eine höhere Marge. Der Auftragseingang soll das 1,6- bis 1,9-Fache des Umsatzes erreichen, was über den bisherigen Erwartungen liegt. Dies zeigt das Vertrauen der Kunden in die Technologien von Hensoldt.
Im Bereich der Flugzeugtriebwerke hat der französische Hersteller Safran seine Jahresziele zum dritten Mal angehoben. Der Rekordabsatz der Leap-Triebwerke, die in der Boeing 737 Max und der Airbus A320neo eingesetzt werden, trug maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei. Dies ist ein gutes Zeichen für die gesamte Luftfahrtindustrie, die von einer steigenden Nachfrage profitiert.
Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble konnte trotz einer schwachen Konsumlaune mit seinen Ergebnissen überzeugen. Eine starke Nachfrage nach Beauty- und Körperpflegeprodukten führte zu einem überraschend starken Quartalsergebnis, das die Markterwartungen übertraf. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel zu, was das Vertrauen der Anleger in die Strategie des Unternehmens widerspiegelt.
Sanofi profitierte im dritten Quartal von seinem Blockbuster-Medikament Dupixent, das bei Asthma und Neurodermitis eingesetzt wird. Der Umsatz mit Dupixent stieg um über ein Viertel und überschritt erstmals die Marke von 4 Milliarden Euro in einem Quartal. Der operative Gewinn des Unternehmens übertraf die Erwartungen der Analysten, was an der Börse positiv aufgenommen wurde.
Der französische Mischkonzern Vinci verzeichnete im dritten Quartal ein weiteres Wachstum, obwohl die Aktie nachgab. Die Erlöse stiegen um knapp fünf Prozent auf 19,4 Milliarden Euro, was etwas besser als erwartet war. Dennoch waren die Anleger nicht vollständig überzeugt, was sich im Aktienkurs widerspiegelte.
Der Technologiekonzern PVA TePla kämpft mit Projektverzögerungen aufgrund handelspolitischer Unsicherheiten. Diese Herausforderungen könnten zu weiteren Verzögerungen bei der Realisierung von Projekten führen, was sich auf den Umsatz auswirken könnte. Die Aktie des Unternehmens reagierte negativ auf diese Ankündigung.
Der Baustoffkonzern Holcim konnte seinen Gewinn trotz eines Umsatzrückgangs stabil halten. Der starke Schweizer Franken belastete die Ergebnisse, während Übernahmen leicht positiv auf den Umsatz wirkten. Holcim hält an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest, obwohl die Anleger nur kurzzeitig überzeugt waren.
Volkswagen hat trotz der anhaltenden Chipkrise keine Produktionsstopps geplant. Die Fahrzeugproduktion an den deutschen Standorten ist für die kommende Woche gesichert, was ein positives Signal für die Automobilindustrie darstellt.
In der digitalen Welt drohen Facebook, Instagram und Tiktok hohe EU-Strafen aufgrund von Verstößen gegen ein EU-Digitalgesetz. Die Europäische Kommission hat vorläufige Ermittlungsergebnisse veröffentlicht, die mangelnde Datentransparenz bemängeln. Sollten die Unternehmen keine entlastenden Maßnahmen präsentieren, könnten sie mit erheblichen Geldstrafen rechnen.
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