GARMISCH-PARTENKIRCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Militärische medizinische Fachkräfte aus verschiedenen Nationen kamen kürzlich zusammen, um beim jährlichen European-African Military Nursing Exchange (EAMNE) Konferenz neue Wege der Zusammenarbeit zu erkunden.
In einer Welt, in der die militärische Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg immer wichtiger wird, fand die European-African Military Nursing Exchange Konferenz vom 20. bis 23. Mai 2025 in Garmisch-Partenkirchen statt. Diese Veranstaltung brachte medizinische Fachkräfte aus zahlreichen Ländern zusammen, darunter die USA, das Vereinigte Königreich und viele afrikanische und europäische Nationen. Ziel war es, die medizinische Versorgung im militärischen Kontext durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu verbessern.
Die Konferenz, die 2014 ins Leben gerufen wurde, dient als Plattform für den Austausch bewährter Verfahren und die Stärkung der Beziehungen zwischen den teilnehmenden Nationen. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Forging Future Frontiers: Enhancing Joint Military Healthcare Innovation with Global Partners“. Diese thematische Ausrichtung unterstreicht die Notwendigkeit, innovative Ansätze in der militärischen Gesundheitsversorgung zu entwickeln und zu teilen.
Brig. Gen. Gwendolyn Foster von der US Air Force betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg. „Wenn wir uns die aktuelle Lage und die möglichen zukünftigen Herausforderungen ansehen, wird es entscheidend sein, dass wir alle zusammenarbeiten, unabhängig von unseren Abzeichen oder Flaggen“, sagte sie. Diese Aussage spiegelt die Notwendigkeit wider, die medizinische Versorgung für Soldaten in Krisensituationen zu gewährleisten.
Ein zentrales Element der Konferenz war der Austausch von medizinischem Wissen und die Durchführung von Simulationen und virtuellen Übungen. Diese Aktivitäten förderten die Interoperabilität und stärkten die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer. „Wir haben die Möglichkeit, von den Verfahren anderer Länder zu lernen und gemeinsam die besten Methoden zu entwickeln“, erklärte Maj. Keshia Brown vom Landstuhl Regional Medical Center.
Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, in Teams zu arbeiten und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, da die Zusammenarbeit in multinationalen Einsätzen oft eine Herausforderung darstellt. „Wir müssen wissen, welche Ressourcen unsere Partner haben und wie wir sie am besten nutzen können“, so Foster weiter.
Die Konferenz bot nicht nur die Möglichkeit, medizinische Praktiken zu verbessern, sondern auch, wichtige Beziehungen zu knüpfen. „Ich habe gelernt, dass wir alle im Grunde die gleichen Ziele verfolgen: in einer sicheren Welt zu leben“, sagte Maj. Brown. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften für den Erfolg in der militärischen Medizin.
Am Ende der Konferenz war klar, dass der Austausch von Wissen und die Stärkung der Beziehungen zwischen den Nationen entscheidend für die zukünftige Entwicklung der militärischen Gesundheitsversorgung sind. „Je besser wir diese Beziehungen aufbauen, desto friedlicher wird unsere Welt sein“, fasste Brown zusammen.
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