GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Iran hat im UN-Menschenrechtsrat formell Protest gegen Israel eingelegt und ihm Verletzungen des Völkerrechts vorgeworfen. Dies geschah nach jüngsten militärischen Auseinandersetzungen und unterstreicht die anhaltenden Spannungen bezüglich des iranischen Atomprogramms.
Der Iran hat im UN-Menschenrechtsrat formell Protest gegen Israel eingelegt und ihm Verletzungen des Völkerrechts vorgeworfen. Dies geschah nach jüngsten militärischen Auseinandersetzungen und unterstreicht die anhaltenden Spannungen bezüglich des iranischen Atomprogramms.
In einem formalen Protestbrief an den Hochkommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Volker Türk, hat der Iran seine Besorgnis über die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen mit Israel geäußert. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna beschuldigte ein Vertreter der iranischen Regierung Israel der Zielerfassung von Kliniken, Wohngebieten und nuklearen Einrichtungen. Diese Handlungen seien nach iranischer Auffassung klare Verstöße gegen die ‘grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts.’
Nach einem intensiven Schlagabtausch einigten sich beide Nationen auf eine Waffenruhe. Die Spannungen entzündeten sich erneut an Verdächtigungen der westlichen Staaten und Israels, der Iran arbeite im Geheimen an der Entwicklung einer Atombombe. Dies wolle Israel nach eigener Darstellung durch seine Angriffe unterbinden. Der Iran hingegen beharrt darauf, dass sein Atomprogramm ausschließlich friedlichen Zwecken dient.
Bemerkenswert ist, dass der Iran selbst bereits wegen Menschenrechtsverstößen im Fokus des UN-Menschenrechtsrats stand. Nach den massiven Protesten im Iran im Herbst 2022 richtete der Rat eine unabhängige Kommission ein, um die Repressionen durch die iranischen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten zu überprüfen.
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