GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lage im Gazastreifen spitzt sich weiter zu, nachdem Israel erneut zu massiven Angriffen auf die Stadt Gaza übergegangen ist. Berichten zufolge sind seit dem Morgen 34 Menschen ums Leben gekommen. Die israelische Regierung hat die Einwohner der Stadt aufgefordert, das Gebiet zu verlassen, um der Gefahr zu entgehen. Doch viele Palästinenser stehen vor der schwierigen Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen oder inmitten der Gewalt zu bleiben.

Die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen haben die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft. Israel hat seine Angriffe auf die Stadt Gaza intensiviert, was zu zahlreichen Todesopfern geführt hat. Laut palästinensischen Berichten sind seit dem Morgen 34 Menschen ums Leben gekommen, darunter 26 in der Stadt Gaza. Diese Eskalation der Gewalt hat die humanitäre Krise in der Region weiter verschärft.
Die israelische Regierung plant, die Stadt Gaza vollständig einzunehmen, und hat die Einwohner aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, dass bisher rund 100.000 Palästinenser die Stadt verlassen hätten. Hilfsorganisationen warnen jedoch vor einer weiteren Verschärfung der ohnehin katastrophalen Lage der Zivilbevölkerung. Die israelische Armee hat zudem ein Hochhaus angegriffen, das angeblich von der Hamas genutzt wurde, und die Anwohner vorher gewarnt.
Israel setzt auf verschiedene Kommunikationsmittel, um die Menschen zur Flucht zu bewegen. Neben Textnachrichten und Flugblättern wurden auch Sprachmitteilungen versendet, um die Dringlichkeit der Lage zu unterstreichen. Die Armee betont, dass der Aufenthalt in der Stadt sehr gefährlich sei, da sie gegen die Hamas vorgehen wolle. Viele Palästinenser haben sich bereits auf den Weg Richtung Al-Mawasi gemacht, das als humanitäre Zone ausgewiesen wurde, obwohl es in der Vergangenheit ebenfalls Ziel von Angriffen war.
Doch nicht alle Palästinenser sind bereit, ihre Heimat zu verlassen. Viele befürchten, ihre Häuser zu verlieren oder erneut vertrieben zu werden, wie es bereits in der Vergangenheit geschehen ist. Einige, wie die 36-jährige Amina Abu Dschimisa, ziehen es vor, in der Stadt zu bleiben, trotz der Gefahr. Sie sieht keinen Unterschied zwischen dem Norden und dem Süden des Gazastreifens, da beide Gebiete bombardiert werden. Andere, wie der 55-jährige Chalid al-Masri, wollen nicht erneut die Erfahrung der Flucht machen, die ihre Kindheit geprägt hat.

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