SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Jack Dorsey, der Gründer von Twitter, setzt sich erneut für Bitcoin ein und betont, dass es als Währung und nicht als Spekulationsobjekt genutzt werden sollte. Er plädiert für Steuerbefreiungen bei kleinen Zahlungen und sieht in Bitcoin das Potenzial, die Zahlungslandschaft grundlegend zu verändern.

Jack Dorsey, der visionäre Gründer von Twitter, hat sich erneut in die Diskussion um Bitcoin eingeschaltet. Er vertritt die Ansicht, dass Bitcoin als echtes Zahlungsmittel und nicht als Spekulationsobjekt betrachtet werden sollte. Diese Perspektive teilt er mit Adam Back, einem der frühen Unterstützer von Bitcoin, der ebenfalls die ursprüngliche Vision von Bitcoin als Währung betont.
Dorsey argumentiert, dass Bitcoin als tägliches Zahlungsmittel dienen sollte, anstatt als Anlageobjekt für Spekulationen. Er setzt sich für eine Steuerbefreiung bei kleinen Zahlungen ein, um die von Regulierungsbehörden und Zahlungssystemen verursachten Reibungen zu verringern, die seiner Meinung nach Satoshis ursprüngliches Design verzerrt haben.
Mit seiner Infrastruktur, bestehend aus Square, Cash App und Lightning, bietet Dorsey eine Plattform, die Bitcoin-Zahlungen skalierbar machen soll. Erste Rückmeldungen von kleinen Unternehmen zeigen, dass diese Botschaft auf offene Ohren stößt. Händler testen bereits gebührenfreie Transaktionen auf Bauernmärkten, und Dorsey erwartet, dass diese Gebühren bis 2026 vollständig abgeschafft werden, was Bitcoin-Zahlungen zu einem reinen Peer-to-Peer-Prozess machen könnte.
Die Theorie, dass Dorsey selbst Satoshi Nakamoto sein könnte, wurde im Internet wiederbelebt. Unterstützer dieser Hypothese verweisen auf kryptografische Notizen, die Dorsey 2003 veröffentlichte, sowie auf zeitliche Überschneidungen in frühen Bitcoin-Dateien. Trotz dieser Spekulationen konzentriert sich Dorsey weiterhin darauf, Bitcoin als die Definition von Geld zu fördern, anstatt es als Anlageklasse zu betrachten.

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