LONDON (IT BOLTWISE) – Jack Dorsey, Mitbegründer von Twitter und CEO von Square, hat die kürzliche Spende von Tether in Höhe von 250.000 US-Dollar an OpenSats zur Unterstützung von Bitcoin-Entwicklern kritisiert. Dorsey, der selbst 21 Millionen US-Dollar gespendet hat, stellte die Höhe der Spende in Frage und löste damit eine Debatte in der Bitcoin-Community aus.
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Die jüngste Spende von Tether in Höhe von 250.000 US-Dollar an die gemeinnützige Organisation OpenSats, die sich der Unterstützung von Bitcoin-Entwicklern widmet, hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Jack Dorsey, Mitbegründer von Twitter und CEO von Square, äußerte öffentlich seine Unzufriedenheit über die Höhe der Spende. Dorsey, der selbst über seine Initiative Start Small 21 Millionen US-Dollar an OpenSats gespendet hat, stellte die Frage, warum Tether, ein äußerst profitables Unternehmen, nicht mehr zur Unterstützung der Bitcoin-Entwicklung beiträgt.
Tether, bekannt als einer der größten Stablecoin-Anbieter, erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 13 Milliarden US-Dollar und strebt Berichten zufolge eine Bewertung von 500 Milliarden US-Dollar an. Die Spende an OpenSats soll die Entwicklung von freier und quelloffener Bitcoin-Software unterstützen. Trotz der Kritik von Dorsey hat sich Tether nicht öffentlich zu den Kommentaren geäußert, und auch der CEO Paolo Ardoino hat bisher keine Stellungnahme abgegeben.
Die Diskussion um die Spende wurde weiter angeheizt, als ein Nutzer auf X Dorsey nach seinem eigenen finanziellen Engagement für die Bitcoin-Entwicklung fragte. Dorsey antwortete prompt, dass er über 21 Millionen US-Dollar gespendet habe, was seine starke Unterstützung für dezentrale Technologien und Zensurresistenz unterstreicht. Diese Antwort führte jedoch zu weiteren Kontroversen, als Udi Wertheimer, Schöpfer des Bitcoin Ordinals-Projekts Taproots Wizards, Dorsey für seine Investitionen in Ocean kritisierte, einen Bitcoin-Mining-Pool, der wegen seiner Haltung zu nicht-finanziellen Transaktionen in der Kritik steht.
Wertheimer argumentierte, dass Dorseys Investitionen in Ocean die Entwicklung von Bitcoin tatsächlich behindern könnten, da der Mining-Pool die Verarbeitung von nicht-finanziellen Transaktionen, einschließlich NFT-ähnlicher Ordinals, entmutigt. Diese Kontroverse zeigt, dass selbst prominente Unterstützer der Bitcoin-Entwicklung wie Dorsey nicht vor Kritik gefeit sind. Die Debatte verdeutlicht die Herausforderungen und Spannungen innerhalb der Krypto-Community, wenn es um die Finanzierung und Unterstützung von Open-Source-Projekten geht.
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