DELHI / BENGALURU / LONDON (IT BOLTWISE) – BluSmart Mobility, einst ein Hoffnungsträger für saubere urbane Mobilität in Indien, steht vor dem Aus. Das Unternehmen, das mit einer rein elektrischen Fahrzeugflotte gegen Uber und Ola antrat, sieht sich nun mit schweren Betrugsvorwürfen und einer Untersuchung der SEBI konfrontiert.

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BluSmart Mobility, ein vielversprechendes Startup im Bereich der Elektromobilität, das 2019 gegründet wurde, hat sich in den Straßen von Delhi und Bengaluru schnell einen Namen gemacht. Mit einer Flotte von Elektrofahrzeugen trat es gegen etablierte Anbieter wie Uber und Ola an und setzte auf den Trend zur nachhaltigen Mobilität in Indien. Doch Anfang 2025 kam das Unternehmen ins Straucheln, als Vorwürfe der finanziellen Misswirtschaft laut wurden und eine Untersuchung der Securities and Exchange Board of India (SEBI) die Schwächen des Unternehmens offenlegte.

Die Probleme begannen mit Gerüchten über Betrug, die schließlich zu einer offiziellen Untersuchung gegen die Mitgründer Anmol und Punit Singh Jaggi führten. Im Mittelpunkt der Vorwürfe stand die Umleitung von Geldern aus ihrem börsennotierten Unternehmen Gensol Engineering, die eigentlich für Fahrzeugleasing vorgesehen waren. Diese Enthüllungen führten zu einem Exodus in der Führungsebene und zu massiven operativen Problemen, die dazu führten, dass Mitarbeiter monatelang nicht bezahlt wurden und Kunden auf ihren Guthaben sitzen blieben.

Ein weiteres Problem, das sich aus dem Skandal ergab, war der rapide Wertverlust der Elektrofahrzeuge. Die BluSmart-Flotte, die hauptsächlich aus Tata Xpres-T Modellen bestand, wurde für die Kreditgeber zu einer Belastung, als sie versuchten, rund 2.000 Fahrzeuge zurückzunehmen und weiterzuverkaufen. Dies verdeutlichte, wie schnell die Abschreibung von Elektrofahrzeugen die erwarteten Werte übertraf, was weltweit zu einem Problem wurde. Laut Berichten verlieren Elektrofahrzeuge innerhalb von drei Jahren die Hälfte ihres Wertes, was auf Unsicherheiten bei der Batteriedegradation und sich ändernde Technologiestandards zurückzuführen ist.

Versuche, das Unternehmen durch Partnerschaften zu retten, scheiterten ebenfalls. Gespräche mit Uber über die Integration der BluSmart-Flotte als Lieferant scheiterten an Differenzen über die Fahrzeugbewertung. Uber zog sich zurück, da die hohen Abschreibungsraten nicht in die Preisgestaltung einbezogen wurden. Dies ließ BluSmart ohne Rettungsanker zurück und führte letztlich zur Insolvenz des Unternehmens Mitte 2025.

Die Auswirkungen dieses Scheiterns sind weitreichend. Wettbewerber wie Evera sehen in der Lücke, die BluSmart hinterlässt, eine Chance, doch das Ereignis unterstreicht die systemischen Risiken in der Branche. Kreditgeber versuchen, ihre Forderungen durch den Verkauf von 1.500 bis 2.000 zurückgenommenen Elektrofahrzeugen zu decken, was den Markt weiter überschwemmt und die Preise in einem Teufelskreis drückt.

Die BluSmart-Saga ist ein warnendes Beispiel für die Herausforderungen, die mit der globalen Einführung von Elektrofahrzeugen verbunden sind. Ohne standardisierte Batteriegarantien oder Wiederverkaufsgarantien könnten ähnliche Misserfolge Investitionen abschrecken. Die Überreste von BluSmart, verstreute Elektrofahrzeuge und ungelöste Schulden, erinnern eindringlich an die wirtschaftlichen Hürden bei der Elektrifizierung der Mobilität und fordern die Beteiligten auf, ihre Erwartungen in diesem sich entwickelnden Bereich neu zu kalibrieren.

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BluSmart EV-Startup scheitert an Betrugsvorwürfen und SEBI-Untersuchung
BluSmart EV-Startup scheitert an Betrugsvorwürfen und SEBI-Untersuchung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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