BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CDU unter der Führung von Friedrich Merz bekräftigt ihre klare Abgrenzung zur AfD. Merz betont, dass die AfD in den kommenden Wahlkämpfen der Hauptgegner der Union sein wird. Diese Haltung wird von der CSU unterstützt, die vor jeglicher Kooperation mit der AfD warnt.

Die CDU unter der Führung von Friedrich Merz hat erneut ihre klare Abgrenzung zur AfD bekräftigt. In einem Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” erklärte Merz, dass die Unterschiede zwischen der CDU und der AfD noch deutlicher herausgestellt werden sollen. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Debatte über den Umgang mit der AfD innerhalb der Union erneut an Fahrt gewonnen hat.
Merz wies darauf hin, dass in der öffentlichen Wahrnehmung eine falsche Erzählung vorherrsche, wonach die CDU durch eine Zusammenarbeit mit der AfD ihre politischen Ziele leichter durchsetzen könnte. Diese Vorstellung sei jedoch irreführend, da die AfD nicht nur die Politik von Angela Merkel, sondern die gesamte Bundesrepublik infrage stelle. Merz betonte, dass die AfD in den kommenden Wahlauseinandersetzungen der Hauptgegner der CDU sein werde.
Auch innerhalb der CSU gibt es klare Stimmen gegen eine Annäherung an die AfD. Der Generalsekretär der CSU, Martin Huber, warnte die Schwesterpartei eindringlich vor einer Kooperation mit der AfD. Er betonte, dass eine Zusammenarbeit mit extrem rechten Parteien in der Vergangenheit stets zum Verschwinden der Christdemokraten geführt habe. Diese klare Haltung wird auch von anderen führenden Politikern der Union geteilt.
Die Debatte über den Umgang mit der AfD ist nicht neu, hat jedoch durch die Äußerungen ehemaliger Unionspolitiker wie Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg, die eine Lockerung der sogenannten Brandmauer zur AfD forderten, neue Brisanz erhalten. Dennoch bleibt die CDU bei ihrem Unvereinbarkeitsbeschluss aus dem Jahr 2018, der jegliche Kooperation mit der AfD ausschließt.

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