LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) nehmen weiter Fahrt auf, insbesondere im Bereich der digitalen Werbung. Jeffrey Katzenberg, Mitbegründer von DreamWorks, hat über seinen Venture-Fonds WndrCo eine bedeutende Investition in Höhe von 15,5 Millionen US-Dollar in das Startup Creatify getätigt. Dieses Unternehmen hat sich auf die Entwicklung einer KI-gestützten Plattform spezialisiert, die Videoanzeigen für soziale Medien automatisiert erstellt.
Die Investition von Jeffrey Katzenberg in Creatify unterstreicht das wachsende Interesse an der Automatisierung von Werbeprozessen durch Künstliche Intelligenz. Creatify hat mit seiner AdMax-Plattform ein Werkzeug entwickelt, das in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl von Videoanzeigen zu generieren. Diese Anzeigen sind speziell auf soziale Medien wie TikTok und Instagram ausgerichtet, wo sie durch die Analyse erfolgreicher Kampagnen optimiert werden.
Die Automatisierung von Werbeprozessen ist ein Trend, der von vielen Tech-Giganten verfolgt wird. So hat auch Mark Zuckerberg, CEO von Meta, kürzlich seine Pläne vorgestellt, die gesamte Werbeindustrie durch KI-Tools zu revolutionieren. Diese Tools sollen in der Lage sein, Tausende von Anzeigen gleichzeitig zu testen und zu optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Obwohl die Automatisierung in der Werbung viele Vorteile bietet, gibt es auch kritische Stimmen, die vor einer zu starken Abhängigkeit von KI-Systemen warnen. Die Technologie ist zwar in der Lage, große Datenmengen effizient zu verarbeiten, doch die kreative Komponente, die oft den Erfolg einer Kampagne ausmacht, könnte dabei verloren gehen.
Jeffrey Katzenberg ist in der Unterhaltungsbranche kein Unbekannter. Als Mitbegründer von DreamWorks hat er maßgeblich zur Entwicklung der Animationsindustrie beigetragen. Doch nicht alle seine Projekte waren erfolgreich. Ein Beispiel dafür ist Quibi, eine Plattform für Kurzvideos, die trotz einer Investition von 1,75 Milliarden US-Dollar nach nur sechs Monaten wieder eingestellt wurde.
Die Investition in Creatify zeigt jedoch, dass Katzenberg weiterhin an das Potenzial von KI-Technologien glaubt. Die AdMax-Plattform könnte insbesondere für Unternehmen interessant sein, die ihre Präsenz in sozialen Medien ausbauen möchten, ohne dabei aufwendige und teure Produktionsprozesse durchlaufen zu müssen.
Die Zukunft der Werbung könnte durch solche Technologien maßgeblich beeinflusst werden. Während traditionelle Werbeagenturen möglicherweise umdenken müssen, eröffnen sich für Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Zielgruppen effizienter zu erreichen. Die Integration von KI in den Werbeprozess könnte zudem dazu beitragen, die Kosten zu senken und die Effektivität von Kampagnen zu steigern.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für KI-gestützte Werbung entwickeln wird. Sicher ist jedoch, dass Unternehmen wie Creatify mit ihren innovativen Ansätzen die Werbelandschaft nachhaltig verändern könnten. Die Investition von Jeffrey Katzenberg ist ein klares Zeichen dafür, dass die Zukunft der Werbung digital und automatisiert sein wird.
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