LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Proteinen durch Künstliche Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten in der Biowissenschaft, birgt jedoch auch Risiken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass KI-generierte Proteine Sicherheitschecks umgehen können, was die Notwendigkeit für verbesserte Erkennungssoftware unterstreicht.

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Die Fähigkeit, mithilfe von Künstlicher Intelligenz neue Proteine zu entwerfen, wird als eine der spannendsten Entwicklungen in den modernen Biowissenschaften angesehen. Diese Technologie bietet enorme Chancen für die Medizin und Materialforschung, wirft jedoch auch erhebliche Sicherheitsfragen auf. Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Studie von Wittmann et al. zeigt, dass KI-Systeme gefährliche Proteinvarianten erzeugen können, die bestehende Sicherheitsmechanismen umgehen.

In der Studie wurden über 75.000 Varianten bekannter gefährlicher Proteine mit einer Open-Source-KI erstellt und vier kommerziellen Biosicherheits-Screening-Systemen zur Prüfung vorgelegt. Während die Originalsequenzen zuverlässig erkannt wurden, versagten die Systeme häufig bei den KI-generierten Varianten. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Erkennungssoftware zu verbessern, um Missbrauch, etwa zur Herstellung von Biowaffen, zu verhindern.

Die Reaktionen aus der Wissenschaft sind gemischt. Einige Experten betonen das gestiegene Risiko durch die breitere Verfügbarkeit der Technologie, während andere die Studie kritisieren, da sie suggeriert, dass die Wissenschaft die Problematik nicht bereits adressiert hätte. Es gibt bereits Initiativen, die den verantwortungsvollen Umgang mit KI im Biodesign fördern.

Die Studie schlägt Software-Updates als technische Lösung vor, um die Erkennung gefährlicher Proteine zu verbessern. Dennoch bleibt die vollständige Detektion aller potenziell gefährlichen Varianten eine Herausforderung. Experten fordern daher auch regulatorische und ethische Maßnahmen, um den sicheren Einsatz dieser Technologie zu gewährleisten.

Ein internationales Regelwerk und der Austausch über Standards sind unerlässlich, um den globalen Risiken zu begegnen. Gleichzeitig warnen einige Wissenschaftler vor den negativen Auswirkungen einer zu strikten Regulierung, die legitime Forschung behindern könnte. Die wissenschaftliche Gemeinschaft setzt daher auf Selbstverpflichtung und soziale Kontrolle, um den Fortschritt in der KI-gestützten Proteinforschung verantwortungsvoll zu gestalten.

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KI-Generierte Proteine: Sicherheitslücken und Lösungen
KI-Generierte Proteine: Sicherheitslücken und Lösungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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