MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen sind Sicherheitsbedrohungen allgegenwärtig, und eine der heimtückischsten ist der sogenannte Adressvergiftungsangriff. Ein neues KI-gestütztes System, entwickelt von Trugard und Webacy, verspricht nun, diese Bedrohung mit einer beeindruckenden Erfolgsquote von 97% zu bekämpfen.

In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Sicherheitsbedrohungen allgegenwärtig, und eine der heimtückischsten ist der sogenannte Adressvergiftungsangriff. Ein neues KI-gestütztes System, entwickelt von Trugard und Webacy, verspricht nun, diese Bedrohung mit einer beeindruckenden Erfolgsquote von 97% zu bekämpfen. Diese neue Technologie nutzt maschinelles Lernen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern, dass Nutzer Opfer dieser Angriffe werden.

Adressvergiftung ist eine raffinierte Betrugsmethode, bei der Angreifer kleine Mengen an Kryptowährung von einer Adresse senden, die der Zieladresse stark ähnelt. Das Ziel ist es, den Nutzer dazu zu bringen, die falsche Adresse in zukünftigen Transaktionen zu verwenden, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Diese Methode nutzt die Tatsache aus, dass viele Nutzer sich auf die ersten und letzten Zeichen einer Adresse verlassen, um deren Richtigkeit zu überprüfen.

Die von Trugard und Webacy entwickelte Lösung basiert auf einem überwachten maschinellen Lernmodell, das auf Live-Transaktionsdaten trainiert wurde. Dieses Modell analysiert kontinuierlich das Verhalten und die Muster von Transaktionen, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Ein wichtiger Aspekt dieser Technologie ist die Fähigkeit, sich an neue Angriffsmethoden anzupassen und kontinuierlich zu lernen, was sie besonders effektiv macht.

Die Bedeutung dieser Entwicklung wird durch die schiere Anzahl an Adressvergiftungsversuchen unterstrichen. Zwischen Juli 2022 und Juni 2024 wurden über 270 Millionen solcher Versuche auf der BNB Chain und Ethereum registriert, von denen 6.000 erfolgreich waren und Verluste von über 83 Millionen US-Dollar verursachten. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, effektive Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Trugards CTO, Jeremiah O’Connor, betont, dass die Erfahrung seines Teams im Bereich der Web2-Sicherheit entscheidend für die Entwicklung dieser Lösung war. Durch die Anwendung von Algorithmen und Feature Engineering aus traditionellen Systemen auf die Web3-Daten konnten sie ein System schaffen, das den sich ständig weiterentwickelnden Taktiken der Angreifer einen Schritt voraus ist.

Ein weiterer Vorteil des Systems ist die Verwendung synthetischer Trainingsdaten, die es ermöglichen, das Modell gegen simulierte Angriffsszenarien zu testen. Dies stellt sicher, dass das Modell robust bleibt und sich an neue Bedrohungen anpassen kann. Die Fähigkeit, Muster zu erkennen, die über die menschliche Analyse hinausgehen, macht diese KI-Lösung zu einem wertvollen Werkzeug im Kampf gegen Adressvergiftungsangriffe.

Die Einführung dieser Technologie könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Sicherheit von Kryptowährungen haben, indem sie das Vertrauen der Nutzer stärkt und die Risiken von Transaktionen minimiert. Da die Bedrohungen in der digitalen Welt immer komplexer werden, ist die Entwicklung solcher fortschrittlichen Sicherheitslösungen unerlässlich, um die Integrität und Sicherheit von Blockchain-Transaktionen zu gewährleisten.

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KI-Tool zur Verhinderung von Adressvergiftungsangriffen mit 97%iger Wirksamkeit
KI-Tool zur Verhinderung von Adressvergiftungsangriffen mit 97%iger Wirksamkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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