CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Pläne des Pentagons, eine Militärpräsenz in Chicago zu etablieren, stoßen auf heftige Kritik. Bürgermeister und lokale Politiker sehen darin einen Verstoß gegen die Verfassung und warnen vor den politischen Absichten der Trump-Administration.

Die Ankündigung, dass das Pentagon eine Militärpräsenz in Chicago plant, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Bürgermeister und lokale Politiker sehen darin einen klaren Verstoß gegen die Verfassung. Die Pläne, die eine Mobilisierung von mehreren tausend Mitgliedern der Nationalgarde vorsehen, könnten bereits im Dezember umgesetzt werden. Diese Maßnahme wird als Modell für andere große US-Städte in Betracht gezogen.
Präsident Donald Trump hat Chicago als „Chaos“ bezeichnet und angekündigt, die Stadt als nächstes Ziel für verstärkte Operationen ins Visier zu nehmen. Diese sollen sich auf die Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen und die Reduzierung von Kriminalität konzentrieren. Die lokalen Behörden weisen diese Vorwürfe entschieden zurück und betonen, dass die Stadt keine militärische Besetzung benötigt.
Die Trump-Administration hat in der Vergangenheit bereits die Nationalgarde in Washington, D.C. eingesetzt, was zu rechtlichen Auseinandersetzungen über den Umfang der präsidialen Befugnisse führte. Die Möglichkeit, dass die Nationalgarde in Chicago eingesetzt wird, hat zu einer intensiven Debatte über die rechtlichen und politischen Implikationen geführt.
Illinois Gouverneur J.B. Pritzker und andere lokale Politiker werfen der Trump-Administration vor, eine Krise zu inszenieren, um politische Macht zu gewinnen. Sie betonen, dass die Kriminalität in Chicago rückläufig ist und es keinen rationalen Grund für einen solchen Einsatz gibt. Die Diskussion über die Rolle des Militärs in innerstaatlichen Angelegenheiten bleibt ein heißes Thema, das die politische Landschaft der USA nachhaltig beeinflussen könnte.

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