KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein geplantes Militärereignis in Kalifornien sorgt für Aufregung und Kontroversen. Berichten zufolge plant das Weiße Haus, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Jubiläum des Marinekorps Raketen über eine stark befahrene Autobahn abzufeuern. Diese Pläne stoßen auf heftige Kritik, insbesondere von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, der die Aktion als gefährlich und unnötig bezeichnet.
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In Kalifornien sorgt ein geplantes Militärereignis für erhebliche Kontroversen. Berichten zufolge plant das Weiße Haus, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Jubiläum des Marinekorps Raketen über die stark befahrene Autobahn Interstate 5 abzufeuern. Diese Pläne haben zu heftiger Kritik geführt, insbesondere von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, der die Aktion als gefährlich und unnötig bezeichnet.
Die Veranstaltung, die angeblich auch die Schließung von Teilen der Autobahn für mehrere Stunden erfordern könnte, wird von Newsom als “absurde Machtdemonstration” verurteilt. Er fordert stattdessen, die Mittel lieber zur Unterstützung der Truppen zu verwenden, insbesondere während eines Regierungsstillstands, bei dem viele Militärangehörige ohne Gehalt auskommen müssen.
Das Marinekorps hat erklärt, dass es eine “Live-Feuer-Demonstration amphibischer Fähigkeiten” geben wird, jedoch keine öffentlichen Straßen oder Verkehrswege gesperrt werden. Ein Sprecher des Vizepräsidenten JD Vance, der an der Veranstaltung teilnehmen wird, wies Berichte über Autobahnsperrungen als “Fake News” zurück und bezeichnete das Ereignis als reines Training.
Die mangelnde Kommunikation und Koordination seitens der Bundesregierung wird von Newsoms Büro scharf kritisiert. Die kalifornische Verkehrsbehörde bereitet sich dennoch auf mögliche Sperrungen vor, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen könnte. Diese Kontroverse wirft ein Schlaglicht auf die Spannungen zwischen der Bundesregierung und den Bundesstaaten in Zeiten politischer Unsicherheit.
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