PRISTINA / LONDON (IT BOLTWISE) – Kosovo plant eine bedeutende Investition von über einer Milliarde Euro in seine Sicherheitskräfte, um die Entwicklung von Drohnen und die Stärkung der militärischen Fähigkeiten voranzutreiben. Premierminister Albin Kurti hat Pläne zur Herstellung von Drohnen ‘Made in Kosovo’ und zur Wiederinbetriebnahme der Munitionsfabrik angekündigt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Zusammenarbeit mit NATO-Mitgliedstaaten zu vertiefen und die Kosovo Security Force (KSF) durch den Erwerb neuer Ausrüstung und Ausbildung zu stärken.

Kosovo hat ehrgeizige Pläne angekündigt, um seine militärischen Fähigkeiten erheblich zu erweitern. Mit einer Investition von über 1 Milliarde Euro soll die Entwicklung von Drohnen und die allgemeine Stärkung der Kosovo Security Force (KSF) vorangetrieben werden. Premierminister Albin Kurti betonte die Bedeutung der Herstellung von Drohnen, die in Kosovo entwickelt werden, sowie die Wiederinbetriebnahme der Munitionsfabrik. Diese Schritte sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die Verteidigungsindustrie des Landes zu stärken und die Zusammenarbeit mit NATO-Mitgliedstaaten zu intensivieren.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Einrichtung einer gemeinsamen Militäreinheit mit den albanischen Streitkräften. Diese Kooperation soll nicht nur die militärische Stärke der Region erhöhen, sondern auch die Interoperabilität mit anderen NATO-Staaten fördern. Durch den Erwerb neuer Ausrüstung und die Ausbildung sowohl im Inland als auch an führenden Militärakademien in Partnerländern soll die KSF weiter gestärkt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rekrutierung von Frauen, mit dem Ziel, 1.000 neue weibliche Kadetten in die KSF aufzunehmen.
Zusätzlich plant die Regierung die Einführung eines landesweiten Schutzprogramms, bei dem freiwillige Reservisten eine angemessene Ausbildung und Bewaffnung erhalten, um bei Bedarf mobilisiert werden zu können. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes zur Verbesserung der nationalen Sicherheit und zur Förderung der regionalen Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Albanien und Kroatien arbeitet Kosovo an der Umsetzung einer Verteidigungserklärung, die im März dieses Jahres unterzeichnet wurde. Diese Vereinbarung umfasst Prioritäten wie die Verbesserung der Verteidigungsfähigkeiten, die Intensivierung gemeinsamer Übungen und die Bekämpfung hybrider Bedrohungen.
Ein weiterer Aspekt der regionalen Zusammenarbeit ist die Koordinierung der Waffenbeschaffung durch gemeinsame Bestellungen, anstatt separate nationale Einkäufe zu tätigen. Diese Strategie soll nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Effizienz und Effektivität der Verteidigungsanstrengungen in der Region erhöhen. Darüber hinaus planen die drei Länder, bilaterale und trilaterale Militärübungen durchzuführen, die Ausbildung durch Akademien und Hochschulen zu erweitern und gemeinsame Programme zur Erhöhung der Rekrutierung zu entwickeln. Diese umfassenden Maßnahmen unterstreichen das Engagement Kosovos, seine Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und die Sicherheit in der Region zu fördern.

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