TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der jüngsten Unwetter in Texas, die die Region nach einer verheerenden Flutkatastrophe erneut heimsuchen, wächst die Kritik am Krisenmanagement der Regierung. Präsident Donald Trump steht im Zentrum der Diskussionen, insbesondere aufgrund von Einsparungen beim Wetterdienst, die unter seiner Administration vorgenommen wurden.

Die jüngsten Unwetter in Texas haben die ohnehin angespannte Lage nach den vorherigen Flutkatastrophen weiter verschärft. Besonders betroffen ist das Gebiet Kerr County, wo bereits 68 Todesfälle bestätigt wurden. Die gesamte Opferzahl in Zentraltexas beläuft sich nun auf etwa 80, und die Zahl könnte weiter steigen, da die Such- und Rettungsmaßnahmen noch andauern. Diese werden durch den Einsatz von Hundestaffeln, Drohnen und Hubschraubern unterstützt.
Präsident Donald Trump sieht sich scharfer Kritik ausgesetzt, insbesondere wegen der Einsparungen beim Wetterdienst, die unter seinem ehemaligen Berater Elon Musk vorgenommen wurden. Seit Beginn seiner Amtszeit wurden Medienangaben zufolge hunderte Meteorologen entlassen. Trump verteidigte sich am Sonntag und erklärte, dass die Katastrophe nicht vorhersehbar gewesen sei. Dennoch hat er den Katastrophenfall ausgerufen, um zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.
Die Diskussionen um Trumps Krisenmanagement entzünden sich auch an seinen früheren Äußerungen, die Katastrophenschutzbehörde Fema verkleinern oder sogar abschaffen zu wollen. In der aktuellen Situation stellt sich der Präsident gegen diese Pläne und betont die Ernsthaftigkeit der Lage. Der texanische Gouverneur Greg Abbott bestätigte am Wochenende, dass der Präsident selbst das betroffene Flutgebiet am Freitag besuchen werde.
In Anbetracht der bekannten Flutrisiken in der Region sind Medienberichten zufolge bereits seit Jahren Verbesserungen der Warnsysteme im Gespräch. Trotzdem scheiterten lokale Behörden an der Umsetzung kostspieliger Maßnahmen wie zum Beispiel Sirenen und Pegelanzeigen, sodass nur Textnachrichten versendet wurden – oft zu spät. Der texanische Kongress konnte unlängst auch einen Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Katastrophenhilfe nicht verabschieden.
Die Kritik am Krisenmanagement wächst: Über Medien und soziale Netzwerke wird bemängelt, dass die Flutwarnungen zu spät kamen. Am Freitagmorgen kam es in einem beliebten Feriengebiet im Süden der USA zu unerwarteten Überschwemmungen. Zahlreiche Menschen, die an den Flussufern campten, sind ums Leben gekommen. Der Wetterdienst warnt intensiv vor weiteren möglichen Sturzfluten, deren genaue Lokalitäten schwer vorherzusehen sind. Die Sorge ist groß, dass starke Regengüsse nun vermehrt Gefahren bergen.

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