BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ab 2026 stehen Krypto-Dienstleister in der EU vor neuen Herausforderungen. Ein umfassendes Gesetz zur Steuertransparenz zwingt sie, detaillierte Nutzerdaten an die Steuerbehörden zu melden. Dies könnte die Anonymität der Anleger beenden und erhebliche Auswirkungen auf die Branche haben.

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Die Einführung des neuen Kryptowerte-Steuertransparenzgesetzes (KStTG) in der EU ab 2026 markiert einen bedeutenden Wendepunkt für Krypto-Dienstleister. Diese werden verpflichtet, umfassende Nutzerdaten an die Steuerbehörden zu übermitteln, was die bisherige Anonymität vieler Krypto-Investoren erheblich einschränken könnte. Das Gesetz zielt darauf ab, Steuerschlupflöcher zu schließen und die Transparenz im Umgang mit digitalen Assets zu erhöhen.

Ein zentraler Bestandteil des Gesetzes ist der internationale Datenaustausch, der es den Steuerbehörden ermöglicht, Informationen über Krypto-Aktivitäten deutscher Steuerpflichtiger im Ausland zu erhalten. Dies wird durch das DAC 8-Umsetzungsgesetz (DAC 8-UmsG) ermöglicht, das EU-Vorgaben in deutsches Recht überführt. Diese Maßnahmen basieren auf dem von der OECD entwickelten Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) und dem Common Reporting Standard (CRS), die eine präzise Identifizierung der Nutzer und ihrer Transaktionen ermöglichen.

Die neuen Regelungen betreffen nicht nur klassische Kryptowährungen wie Bitcoin, sondern auch E-Geld und digitales Zentralbankgeld. Dies zeigt, dass die EU bestrebt ist, die effektive Anwendung des bestehenden Steuerrechts auf alle Formen digitaler Währungen auszuweiten. Branchenexperten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und zur Förderung der Fairness im Finanzsystem.

Für viele Startups in der Krypto-Branche stellt die Umsetzung dieser Regelungen jedoch eine erhebliche Herausforderung dar. Die zusätzlichen Compliance-Kosten könnten für kleinere Unternehmen existenzbedrohend sein. Dennoch sehen einige Experten auch Chancen: Unternehmen, die es schaffen, sich an die neuen Anforderungen anzupassen, könnten langfristig von einem stabileren und transparenteren Marktumfeld profitieren.




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Krypto-Steuer 2026: Herausforderungen für Startups in der EU
Krypto-Steuer 2026: Herausforderungen für Startups in der EU (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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