SÜDAFRIKA / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Partnerschaft zwischen Scan to Pay und MoneyBadger ermöglicht es Südafrikanern, in über 650.000 Geschäften mit Kryptowährungen zu bezahlen. Diese Integration vereinfacht den Zahlungsprozess erheblich, indem sie den Umwandlungsschritt von Krypto zu Fiat überflüssig macht. Dies könnte einen bedeutenden Wandel im Konsumverhalten der Südafrikaner einleiten, die zunehmend dazu übergehen, ihre Bitcoin-Bestände für alltägliche Einkäufe zu nutzen.

In Südafrika hat eine neue Partnerschaft zwischen dem QR-Zahlungsanbieter Scan to Pay und dem Bitcoin-Zahlungsunternehmen MoneyBadger den Weg für Kryptowährungszahlungen in über 650.000 Geschäften geebnet. Diese Entwicklung ermöglicht es Nutzern von großen Börsen wie Binance, Luno, Blink und VALR, ihre Einkäufe direkt mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen. Die Händler erhalten ihre Zahlungen in Rand, was den Prozess sowohl für Käufer als auch für Verkäufer vereinfacht.
Die Integration erfolgt über die MoneyBadger-Plattform, die Zahlungen mit den Konten der Nutzer auf den jeweiligen Börsen oder Bitcoin Lightning verknüpft. Dies bedeutet, dass Nutzer ihre Kryptowährungen direkt für den Kauf von Lebensmitteln, Mahlzeiten und Online-Shopping verwenden können, ohne sie vorher in Fiat-Währung umwandeln zu müssen. Theo Koma, Produktverantwortlicher bei Scan to Pay, betont, dass diese Zusammenarbeit ein Schritt in Richtung finanzieller Inklusion ist, da sie den Umwandlungsschritt eliminiert.
Die Partnerschaft erweitert die Reichweite von Luno, einer der beteiligten Plattformen, erheblich. Mit einer Basis von 30.000 Händlern wird das Netzwerk von Scan to Pay auf 650.000 Verkaufsstellen erweitert, darunter große Einzelhandelsketten wie Shoprite, Checkers, Makro und Vodacom. Dies zeigt einen deutlichen Wandel im südafrikanischen Markt, wo immer mehr Menschen ihre Bitcoin-Bestände für alltägliche Ausgaben nutzen, anstatt sie nur als Investition zu halten.
Carel van Wyk, CEO von MoneyBadger, sieht in dieser Entwicklung einen wichtigen Schritt zur Förderung der Bitcoin-Adoption. Er argumentiert, dass das Horten von Bitcoin die Akzeptanz behindert und verweist auf das ursprüngliche Ziel des Bitcoin-Whitepapers, ein Peer-to-Peer-E-Cash-System zu schaffen. Die steigende Nachfrage nach Bitcoin-Zahlungen könnte die Akzeptanz bei Händlern weiter fördern und die Nutzung von Kryptowährungen im Alltag normalisieren.

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