MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun, der seit 2020 in Untersuchungshaft sitzt, äußert sich zu seinen Zukunftsplänen. Trotz der anhaltenden juristischen Auseinandersetzungen zeigt er sich optimistisch und plant, nach einem möglichen Freispruch wieder in der Wirtschaft Fuß zu fassen. Der Prozess, den er als Farce bezeichnet, hat seine Entschlossenheit nicht gebrochen.

Der ehemalige CEO von Wirecard, Markus Braun, befindet sich seit Sommer 2020 in Untersuchungshaft, doch seine Pläne für die Zukunft sind ambitioniert. In einem Interview mit einem führenden Branchenmagazin äußerte er seine Hoffnung, nach der Haft wieder in der Wirtschaft tätig zu werden. Trotz der Herausforderungen, die der laufende Prozess mit sich bringt, verspürt Braun nach eigenen Angaben noch viel Energie und Tatendrang.
Der Prozess gegen Braun, der seit Dezember 2022 läuft, dreht sich um den mutmaßlichen Milliardenbetrug bei Wirecard. Braun selbst sieht sich als Opfer einer Intrige und betont seine Unschuld. Er argumentiert, dass er von einer Gruppe um den ehemaligen Vertriebsvorstand Jan Marsalek getäuscht wurde. Die Münchner Justiz hingegen sieht Braun als Hauptverantwortlichen in diesem Skandal.
Interviews mit Untersuchungshäftlingen sind selten, doch Brauns Fall zieht aufgrund seiner früheren Rolle als CEO eines DAX-Unternehmens besondere Aufmerksamkeit auf sich. Er beschreibt den Prozess als eine Farce und hofft auf einen Freispruch. Die Staatsanwaltschaft weist seine Vorwürfe, nicht ordnungsgemäß ermittelt zu haben, entschieden zurück.
Die fünf Jahre in Untersuchungshaft bezeichnet Braun als eine extreme Erfahrung, die ihn jedoch nicht davon abhalten wird, wieder aufzustehen. Er plant, sich neuen Themen zu widmen und bis ins hohe Alter zu arbeiten. Der Ausgang des Prozesses bleibt abzuwarten, doch Brauns Entschlossenheit, seine Karriere fortzusetzen, ist ungebrochen.

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