SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Automatisierung der Arbeitswelt durch Künstliche Intelligenz (KI) schreitet mit großen Schritten voran. Ein neues Startup namens Mechanize hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, sämtliche Arbeitsplätze zu automatisieren. Die Gründer Tamay Besiroglu, Ege Erdil und Matthew Barnett, die zuvor bei Epoch AI tätig waren, wollen mit ihrer Technologie die Wirtschaft revolutionieren.

Die Vision von Mechanize, einem aufstrebenden KI-Startup, ist es, die Arbeitswelt grundlegend zu verändern. Mit der Automatisierung von Arbeitsplätzen durch Künstliche Intelligenz (KI) wollen die Gründer Tamay Besiroglu, Ege Erdil und Matthew Barnett eine neue Ära der Produktivität einläuten. Unterstützt von Investoren wie Patrick Collison von Stripe und Jeff Dean von Google, verfolgt das Unternehmen das Ziel, eine vollautomatisierte Wirtschaft zu schaffen.

Mechanize setzt auf Reinforcement Learning, eine Methode, die bereits bei der Entwicklung von KI-Systemen zur Meisterung des Brettspiels Go erfolgreich eingesetzt wurde. Diese Technik soll nun genutzt werden, um KI-Modelle zu trainieren, die komplexe Aufgaben in verschiedenen Branchen übernehmen können. Der Fokus liegt zunächst auf der Automatisierung von Softwareentwicklung, einem Bereich, in dem KI bereits vielversprechende Fortschritte gezeigt hat.

Die Gründer sind sich der Herausforderungen bewusst, die mit der vollständigen Automatisierung von Arbeitsplätzen verbunden sind. Während Besiroglu und Erdil einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren für die Umsetzung ihrer Vision angeben, schätzt Barnett, dass es 10 bis 20 Jahre dauern könnte. Trotz dieser konservativen Prognosen bleibt die Frage, ob die Gesellschaft bereit ist für die tiefgreifenden Veränderungen, die eine solche Automatisierung mit sich bringen würde.

Ein zentraler Aspekt der Diskussion um die Automatisierung ist die Frage nach der sozialen Verantwortung. Mechanize hat bislang keine konkreten Vorschläge zur Unterstützung von Arbeitnehmern, die durch KI ersetzt werden könnten. Die Gründer hoffen, dass die durch KI geschaffene „radikale Fülle“ an Wohlstand umverteilt werden könnte, etwa durch ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Die ethischen Implikationen der vollständigen Automatisierung sind ebenfalls ein Thema. Barnett, der sich als Libertärer beschreibt, sieht in der Automatisierung eine Chance für wirtschaftliches Wachstum und wissenschaftliche Durchbrüche. Er argumentiert, dass eine wohlhabendere Gesellschaft die Nachteile der Arbeitsplatzverluste überwiegen könnte.

Mechanize ist nicht das einzige Unternehmen, das an der Automatisierung der Arbeitswelt arbeitet. Der Markt für KI-Lösungen wächst rasant, und viele Unternehmen investieren in Technologien, die menschliche Arbeit ersetzen oder ergänzen können. Die Frage bleibt, wie schnell und in welchem Umfang diese Technologien Einzug in den Arbeitsalltag halten werden.

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Mechanize: KI-Startup plant umfassende Automatisierung der Arbeitswelt
Mechanize: KI-Startup plant umfassende Automatisierung der Arbeitswelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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