STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Mercedes-Benz plant, die Serienproduktion von Festkörperbatterien noch vor dem Jahr 2030 zu starten. Diese Batterietechnologie verspricht eine höhere Energiedichte und mehr Sicherheit für Elektrofahrzeuge.

Die Automobilindustrie steht vor einem bedeutenden Wandel, da Mercedes-Benz ankündigt, Festkörperbatterien noch vor 2030 in Serie zu produzieren. Diese Technologie könnte die Reichweite von Elektroautos erheblich steigern und gleichzeitig die Kosten senken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien verwenden Festkörperbatterien einen festen Elektrolyten, was die Energiedichte erhöht und die Brandgefahr minimiert.
Aktuell testet Mercedes eine solche Batterie in einem EQS-Modell, das bereits eine um 25 Prozent gesteigerte Reichweite aufweist. Dies zeigt das Potenzial der Technologie, auch wenn die angestrebte Verdoppelung der Reichweite noch nicht erreicht ist. Die passive Kühlung der Festkörperbatterie spart zusätzlich Gewicht und erhöht die Effizienz des Fahrzeugs.
Die Entwicklung von Festkörperbatterien ist ein zentraler Ansatz, um die Abhängigkeit von teuren Rohstoffen zu verringern. Markus Schäfer, Chefentwickler von Mercedes, betont, dass eine neue chemische Zusammensetzung notwendig ist, um die Kosten weiter zu senken. Trotz steigender Rohstoffpreise könnte dies den Anreiz für Unternehmen erhöhen, in rohstoffschonende Technologien zu investieren.
Die Automobilbranche sieht in Festkörperbatterien den heiligen Gral der Elektromobilität. Neben Mercedes arbeiten auch andere Hersteller intensiv an dieser Technologie, um den Markt für Elektrofahrzeuge weiter zu revolutionieren. Experten sind sich einig, dass die Einführung dieser Batterien einen erheblichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen haben wird.
Bis 2030 könnte die Energiedichte der Festkörperbatterien weiter gesteigert werden, was die Reichweite von Elektrofahrzeugen noch weiter erhöhen würde. Dies würde nicht nur die Attraktivität von Elektroautos steigern, sondern auch die Akzeptanz bei den Verbrauchern fördern. Die Zukunft der Elektromobilität könnte somit in greifbare Nähe rücken.

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