LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, bekannt für seine aggressive Bitcoin-Investitionsstrategie, hat erneut zugeschlagen. Trotz eines jüngsten Marktrückgangs hat seine Firma weitere 168 Bitcoin erworben, was die Gesamtzahl auf über 640.000 erhöht. Diese Schritte zeigen, dass Saylor weiterhin fest an das Potenzial der Kryptowährung glaubt.

Michael Saylor, der CEO von MicroStrategy, hat erneut seine Entschlossenheit unter Beweis gestellt, Bitcoin als strategisches Asset zu nutzen. Trotz eines kürzlichen Marktrückgangs, der durch den sogenannten Black Friday-Krypto-Crash ausgelöst wurde, hat seine Firma weitere 168 Bitcoin erworben. Diese Investition, die zu einem Durchschnittspreis von 112.051 US-Dollar pro Bitcoin getätigt wurde, erhöht den Gesamtbestand von MicroStrategy auf beeindruckende 640.418 Bitcoin.
Die Strategie von MicroStrategy, kontinuierlich Bitcoin zu akkumulieren, hat sich als bemerkenswert erwiesen. Während das Unternehmen in der Vergangenheit massive Käufe tätigte, hat es in den letzten Monaten einen moderateren Ansatz gewählt. Im August und September erwarb MicroStrategy insgesamt 7.714 und 3.526 Bitcoin, was einem durchschnittlichen monatlichen Kauf von 5.620 Bitcoin entspricht. Sollte dieses Tempo beibehalten werden, könnte das Unternehmen innerhalb von elf Monaten die Marke von 700.000 Bitcoin erreichen.
Diese kontinuierlichen Investitionen erfolgen trotz eines Rückgangs des Aktienkurses von MicroStrategy. Die Aktie fiel kürzlich auf ein Niveau, das seit April 2025 nicht mehr gesehen wurde, und verzeichnete einen Rückgang von 21 % seit dem 5. Oktober. Dennoch bleibt die Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 50,4 % im Plus und hat in den letzten fünf Jahren einen beeindruckenden Anstieg von 1.650 % erlebt.
Die Strategie von MicroStrategy, Bitcoin als Hauptbestandteil ihrer Finanzstrategie zu nutzen, hat auch andere Unternehmen inspiriert. So hat beispielsweise das japanische Unternehmen Metaplanet im Juli 2024 begonnen, Bitcoin in seine Finanzstrategie zu integrieren. Trotz eines Rückgangs des Unternehmenswertes unter den Wert seiner Bitcoin-Bestände hat Metaplanet seit Ende September keine weiteren Bitcoin erworben. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin weiterhin eine zentrale Rolle in den Finanzstrategien vieler Unternehmen spielt, auch wenn die Märkte volatil bleiben.

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