REDMOND (IT BOLTWISE) – Microsoft sieht die Regierungen in der Verantwortung, Normen für die Anwendung von Gesichtserkennungssoftware zu schaffen. Der Konzern distanziert sich offenbar mit diesem Schritt von den Praktiken seitens der US-Einwanderungsbehörde, welche derartige Technologie bezieht.
Der Chef-Anwalt von Microsoft meldete sich in einem Blogpost zu Wort. Der Anwalt Brad Smith fordert Gesetze seitens der Regierung für Gesichtserkennung. Von Menschenrecht und Privatsphäre schreibt Smith. Die Technologie kann der Menschheit eine Unterstützung sein, aber auch Schaden anrichten. Je leistungsfähiger die Technologie wird, desto eher kann diese Schaden anrichten.
Zum aktuellen Zeitpunkt kann jeder bereits Gesichtserkennung für sich nutzen. So kann man bei Android-Smartphones oder iPhones sein Gerät mit Gesichtserkennung entsperren. Mit einem Blick in die Kamera identifiziert das eigene System die Identität des Inhabers. Online-Dienste wie Facebook oder auch Google Plus nutzen Gesichtserkennung, um Fotos Personen zuzuordnen.
Microsoft selbst arbeitet mit der US-Einwanderungsbehörde zusammen und liefert eine derartige Technologie aus. Medienexperten gehen davon aus, dass sich der Konzern aus Redmond mit diesem Schritt von den Praktiken seitens der US-Einwanderungsbehörde im Vorfeld abgrenzen möchte.

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