TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Capcom hat mit Monster Hunter Wilds ein neues Kapitel in der beliebten Spielereihe aufgeschlagen, das Fans mit einer lang ersehnten Rückkehr der Unterwasserkämpfe überrascht.
Capcom hat mit Monster Hunter Wilds ein neues Kapitel in der beliebten Spielereihe aufgeschlagen, das Fans mit einer lang ersehnten Rückkehr der Unterwasserkämpfe überrascht. Diese Neuerung, die im Rahmen des zweiten großen Titelupdates eingeführt wurde, bringt das Leviathan-Monster Lagiacrus zurück ins Spiel, das bereits in früheren Teilen für spannende Kämpfe sorgte. Die Unterwasserkämpfe, die zuletzt in Monster Hunter Tri und Monster Hunter 3 Ultimate zu sehen waren, kehren jedoch in einer abgespeckten Form zurück.
Im Gegensatz zu den früheren Serienteilen, in denen die Unterwassermechanik umfassend integriert war, setzt Monster Hunter Wilds auf gezielte Momente, in denen diese Kämpfe stattfinden. Das Hauptaugenmerk des Spiels bleibt auf den Landkämpfen, während die Unterwassersequenzen als cineastisch inszenierte Bossfights gestaltet sind. Dabei wird stärker auf gezielte Angriffe und Umweltinteraktionen gesetzt, anstatt auf freie Bewegung.
Spieler können den Schleuderarm, auch bekannt als Slinger, nutzen, um Gegenstände in der Umgebung einzusetzen und gezielt Schwachstellen des Monsters anzugreifen. Diese Mechanik soll das Spielprinzip zugänglicher machen, ohne die komplexe Steuerung früherer Unterwasserkämpfe vollständig wieder einzuführen. Die Jagd auf Lagiacrus ist Jägern ab Rang 31 möglich, vorausgesetzt, sie haben die Hauptmission ‘Die Welt steht Kopf’ und die Nebenmission ‘Doshaguma im Wald’ abgeschlossen.
Die Rückkehr von Lagiacrus wurde von den Fans mit Spannung erwartet und gilt als gelungene Hommage an die früheren Spiele. In der Community wird spekuliert, ob Capcom mit dieser Sequenz einen Testballon startet, um das Feedback für eine mögliche umfassendere Rückkehr des Unterwasserkampfes in zukünftigen Spielen zu erproben.
Trotz der positiven Reaktionen auf die neuen Inhalte ist die Stimmung rund um Monster Hunter Wilds aktuell durchwachsen. Auf Steam erhält das Spiel derzeit gemischte Bewertungen, die Durchschnittsnote ist im Verlauf der Monate auf ‘Ausgeglichen’ gefallen. Viele Nutzer kritisieren technische Probleme auf dem PC, darunter Instabilitäten, Performance-Einbrüche und Startprobleme.
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