MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz sinkender Preise sieht Munich Re weiterhin attraktive Geschäftsmöglichkeiten im Schaden- und Unfallgeschäft. Der Rückversicherer erwartet, dass die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz bei der nächsten Vertragserneuerung weiter steigen wird. Gleichzeitig plant VW, mit neuen E-Autos ab 25.000 Euro in das elektrische Einstiegssegment vorzustoßen, während Porsche eine Produktion in den USA vorerst ausschließt.

Der Rückversicherer Munich Re sieht trotz sinkender Preise weiterhin attraktive Geschäftsmöglichkeiten im Schaden- und Unfallgeschäft. Bei der bevorstehenden Vertragserneuerung mit Erstversicherern rechnet das Unternehmen mit einer steigenden Nachfrage nach Rückversicherungsschutz. Dies erklärte Thomas Blunck, Vorstand von Munich Re, beim jährlichen Branchentreffen in Monte Carlo. Trotz der Prognosen von Ratingagenturen, die sinkende Preise voraussagen, bleibt Munich Re optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung.
Der Automobilhersteller Volkswagen plant, mit vier neuen E-Autos, darunter der ID. Polo, in das elektrische Einstiegssegment vorzustoßen. Diese Modelle sollen ab einem Preis von 25.000 Euro erhältlich sein. Konzernchef Oliver Blume betonte den klaren Fokus auf E-Mobilität und weniger Designexperimente. Die neuen Modelle von VW, Škoda und Cupra sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen und den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern.
In der Zwischenzeit hat der Mitgründer von HelloFresh, Thomas Griesel, angekündigt, das Unternehmen spätestens Ende April 2026 zu verlassen. HelloFresh kämpft mit einer träge verlaufenden Nachfrage nach Kochboxen und musste kürzlich das Umsatzziel für 2025 senken. Auch bei CTS Eventim gibt es Veränderungen im Vorstand, da Finanzvorstand Holger Hohrein zum Jahresende ausscheiden wird. Ein Nachfolger soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.
Porsche hat derweil Pläne für eine Autoproduktion in den USA vorerst ausgeschlossen. Trotz gestiegener Exportkosten durch US-Zölle ist das Unternehmen mit der aktuellen Herkunft seiner Fahrzeuge zufrieden, wie Nordamerika-Chef Timo Resch erklärte. Auch Hornbach-Chef Albrecht Hornbach äußerte sich zur aktuellen Branchenstimmung und hofft auf die Wirkung der Investitionspakete der neuen Bundesregierung, um die Konsumzurückhaltung zu überwinden.
Interessant ist auch Teslas Angebot an Elon Musk, das ihm ein Aktienpaket im Wert von einer Billion Dollar in Aussicht stellt, sollte der Autobauer in zehn Jahren an der Börse über achtmal mehr wert sein als jetzt. Zudem sieht Eon großes Potenzial in den Batterien bestimmter E-Autos als Stromspeicher. Eine Analyse von Eon prognostiziert, dass Anfang 2025 in Deutschland mehr als 225.000 Autos für bidirektionales Laden vorbereitet sein werden.

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