BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum in Berlin wurde im Projekt „Sodener Straße“ in Wilmersdorf der Grundstein für eine innovative Nachverdichtung gelegt.

Die Stadt Berlin steht vor der Herausforderung, den steigenden Bedarf an Wohnraum zu decken, ohne dabei die städtische Struktur zu überlasten. Ein aktuelles Projekt in der Sodener Straße in Berlin-Wilmersdorf zeigt, wie dies gelingen kann. Hier wird ein bestehendes Wohnquartier aus den 1960er-Jahren um sechs neue Baukörper erweitert, die in nachhaltiger Holzhybridbauweise errichtet werden. Diese Bauweise kombiniert die Vorteile von Holz und Beton, was nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch die Bauzeit verkürzt.
Mit der Schaffung von 123 neuen Wohneinheiten, von denen 32 mietpreisgebunden sind, wird ein wichtiger Beitrag zur Entlastung des Berliner Wohnungsmarktes geleistet. Besonders hervorzuheben ist die Ausrichtung auf Familien, da mehr als die Hälfte der Wohnungen drei bis fünf Zimmer umfasst. Ergänzt wird das Wohnangebot durch eine Kinderbetreuungseinrichtung, die das soziale Miteinander im Quartier fördern soll.
Stefanie Frensch, Vorstand bei Becker & Kries, betont die Verantwortung des Unternehmens als Bestandshalter, sich aktiv an der Schaffung von neuem Wohnraum zu beteiligen. Sie hebt die innovative Holzhybridbauweise hervor, die nicht nur nachhaltig ist, sondern auch neue Maßstäbe im urbanen Wohnungsbau setzt. Der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Neubauten ermöglicht es den Mietern, von lokal erzeugtem Strom zu profitieren, was die Energiekosten senkt und die Umwelt schont.
Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, lobt das Projekt als Beispiel für eine behutsame und sinnvolle Nachverdichtung in bestehenden Quartieren. Die Vielfalt der Wohnungsgrößen von ein bis fünf Zimmern bietet vielen Berlinerinnen und Berlinern mit unterschiedlichen Lebensmodellen ein neues Zuhause. Diese Vielfalt ist entscheidend, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Stadtbewohner gerecht zu werden.
Die Planung des Projekts wurde durch die Wiederholung von Baukörpern und Grundrissstrukturen optimiert, was die Bauzeit verkürzt und die Belastung für die Nachbarschaft minimiert. Die hohe Vorfertigung durch die Holzhybridbauweise und der Einsatz vorgefertigter Bad-Module tragen ebenfalls zur Effizienz bei. Ein Teil der 77 Stellplätze wird mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ausgestattet, was die nachhaltige Mobilität im Quartier fördert.
Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Liegenschaften und IT in Charlottenburg-Wilmersdorf, hebt die kooperative Zusammenarbeit hervor, die zu diesem Erfolg geführt hat. Er dankt Becker & Kries für ihr Durchhaltevermögen und die Investition in den Bezirk, die nicht nur Wohnraum schafft, sondern auch städtebaulich und ökologisch anspruchsvoll ist.
Das Projekt in der Sodener Straße ist ein Vorbild für die urbane Entwicklung in Berlin und zeigt, wie durch innovative Bauweisen und nachhaltige Planung neuer Wohnraum geschaffen werden kann, der den Bedürfnissen der Stadtbewohner gerecht wird und gleichzeitig die Umwelt schont.

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