PANAMA CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues Gesetz, das von Kongressabgeordnetem Jimmy Patronis eingeführt wurde, zielt darauf ab, die Wohnbedingungen für Militärfamilien zu verbessern. Die Gesetzgebung, bekannt als “Homefront Act”, soll übermäßige Vorschriften abbauen und den Schutz vor missbräuchlichen Geheimhaltungsvereinbarungen bieten.
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Der Kongressabgeordnete Jimmy Patronis hat kürzlich das “Homefront Act” vorgestellt, ein Gesetz, das darauf abzielt, die Wohnbedingungen für Militärfamilien in den USA zu verbessern. Dieses Gesetz soll übermäßige Vorschriften abbauen, die die Fähigkeit des Militärs einschränken, Wohnraum zu modernisieren. Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist der Schutz von Militärangehörigen vor missbräuchlichen Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs), die sie daran hindern, ihre Wohnprobleme zu äußern.
Seit den 1990er Jahren hat das Verteidigungsministerium fast 28 Milliarden US-Dollar in privatisierten Militärwohnraum investiert, nachdem festgestellt wurde, dass fast zwei Drittel der 180.000 inländischen Familienwohnungen reparaturbedürftig oder unzureichend waren. Patronis betont, dass es unvorstellbar sei, Militärfamilien zur Unterzeichnung von NDAs zu zwingen, und dass alte Gebäude nicht automatisch als historisch gelten sollten.
Das “Homefront Act” sieht vor, dass militärische Familienwohnungen und unbegleitete Unterkünfte von den Bestimmungen des National Historic Preservation Act ausgenommen werden können, sofern der Verteidigungsminister dies genehmigt. Dies soll verhindern, dass Familien in unsicheren Häusern leben müssen, die möglicherweise giftige Materialien wie bleihaltige Farben und Asbest enthalten.
Patronis argumentiert, dass die Erhaltung einer großen Anzahl von Immobilien nach historischen Standards finanziell nicht tragbar sei und den Prioritäten des Präsidenten und des Verteidigungsministers widerspreche. Er betont, dass die Modernisierung von nur 10.000 dieser Häuser mehr als 820 Millionen US-Dollar kosten würde. Das Gesetz soll sicherstellen, dass Militärangehörige nicht in substandardisierten Bedingungen leben müssen.
Die Einführung des “Homefront Act” wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Lebensqualität von Militärfamilien zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz der Ausgaben des Verteidigungsministeriums zu erhöhen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Gesetzgebung auf die langfristige Wohnsituation der Militärangehörigen auswirken wird.
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