HELSINKI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die skandinavische Bank Nordea hat angekündigt, nach einem unerwartet starken dritten Quartal weitere Aktien im Wert von 250 Millionen Euro zurückzukaufen. Dies folgt auf den im September abgeschlossenen Rückkauf im gleichen Umfang. Die Bank, die im EuroStoxx 50 gelistet ist, setzt damit auf eine Strategie zur Kurspflege und zur Steigerung des rechnerischen Anteils der verbleibenden Aktien.

Die skandinavische Bank Nordea hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie nach einem besser als erwartet ausgefallenen dritten Quartal weitere eigene Aktien zurückkaufen wird. Bis Ende des Jahres plant die Bank, eigene Anteile im Wert von 250 Millionen Euro zu erwerben. Dies folgt auf den im September abgeschlossenen Rückkauf über ebenfalls 250 Millionen Euro, der bereits im Juni angekündigt wurde. Mit diesem Schritt setzt Nordea auf eine bewährte Strategie zur Kurspflege, die den rechnerischen Anteil der verbleibenden Aktien erhöht.
Nordea, eine der führenden Banken in Nordeuropa, entstand durch die Fusion mehrerer Geldhäuser aus Dänemark, Finnland und Schweden. Die Bank ist im EuroStoxx 50 gelistet und hat ihre Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Die Eigenkapitalrendite soll deutlich über der Marke von 15 Prozent liegen. Nach neun Monaten liegt dieser Wert bei 15,9 Prozent, was trotz eines Rückgangs im Vergleich zum außergewöhnlich hohen Vorjahreswert immer noch über dem Zielwert liegt.
Im dritten Quartal verzeichnete Nordea einen Rückgang des Überschusses im Geschäft mit dem Leihen und Verleihen von Geld, bedingt durch die niedrigeren Zinsen. Der Zinsüberschuss fiel um sechs Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Dennoch schnitt die Bank besser ab als von Experten erwartet. Der operative Gewinn sank um zwei Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro, während der Überschuss um drei Prozent auf gut 1,2 Milliarden Euro zurückging.
Die Ankündigung des Aktienrückkaufs kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Nordea plant, am 5. November bei einem Kapitalmarkttag neue Mittelfrist-Ziele vorzustellen. Diese strategischen Schritte unterstreichen die Position der Bank als eine der führenden Finanzinstitutionen in der Region und zeigen ihre Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen.

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