LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gründer von Anchor, die ihre Plattform an Spotify verkauft haben, starten mit Oboe ein neues Projekt. Diese KI-gestützte App ermöglicht es Nutzern, flexible Lernkurse zu erstellen, indem sie einfach ein Thema eingeben. Oboe bietet eine Vielzahl von Lernformaten, die von Text und Bildern bis hin zu Audio und interaktiven Tests reichen.

Die Gründer von Anchor, die ihre Plattform erfolgreich an Spotify verkauft haben, sind mit einem neuen Projekt zurück: Oboe. Diese innovative, KI-gestützte Lernplattform ermöglicht es Nutzern, auf einfache Weise flexible und leichte Lernkurse zu erstellen. Alles, was man dazu benötigt, ist ein Thema, das man eingibt, und die Plattform generiert den Rest.
Oboe bietet eine breite Palette von Kursformaten, die verschiedene Themenbereiche abdecken, darunter Wissenschaft, Geschichte, Fremdsprachen, Nachrichten und Popkultur. Die Plattform wurde von Nir Zicherman und Michael Mignano entwickelt, die nach ihrem Ausscheiden bei Spotify im Oktober 2023 an diesem Projekt arbeiteten. Zicherman, inspiriert durch seine Arbeit an Spotifys Hörbuchgeschäft, wollte eine Plattform schaffen, die den Zugang zu hochwertigem Bildungsinhalt erleichtert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Chatbots erfordert Oboe keine interaktiven Gespräche. Nutzer können zwischen Text- und Bildformaten, Audiokursen, Spielen und interaktiven Tests wählen. Für unterwegs bietet Oboe zwei Audioformate: eines im Stil einer Universitätsvorlesung und ein anderes, das einem Podcast ähnelt, bei dem zwei Moderatoren das Thema vertiefen.
Die Plattform nutzt eine komplexe, multi-agenten Architektur, die es ermöglicht, Kurse schnell und personalisiert zu generieren. Diese Architektur sorgt dafür, dass die Kurse nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch auf die individuellen Lernbedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Die Inhalte werden von Agenten überprüft, um Genauigkeit und Qualität sicherzustellen.
Oboe zielt darauf ab, das Lernen unterhaltsam und ansprechend zu gestalten. Ein Empfehlungssystem hilft den Nutzern, tiefer in ein Thema einzutauchen, wenn sie dies wünschen. Die Plattform ist zunächst kostenlos nutzbar, mit der Möglichkeit, bis zu fünf Kurse pro Monat zu erstellen. Für intensivere Nutzung gibt es kostenpflichtige Abonnements.
Die Plattform wird zunächst im Web verfügbar sein, mit Plänen für native Apps für iOS und Android. Oboe wird von einem kleinen Team betrieben, wobei Mignano als Partner bei Lightspeed Ventures fungiert und Zicherman die operative Leitung übernimmt. Die Finanzierung des Startups wurde durch eine Seed-Runde von 4 Millionen US-Dollar gesichert, angeführt von Eniac Ventures.

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