NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Freitag einen deutlichen Anstieg verzeichnet, nachdem die Ukraine einen Angriff auf einen russischen Hafen für Ölexporte durchgeführt hat. Dieser Vorfall führte zu einer vorübergehenden Betriebsunterbrechung und beeinflusste die globalen Märkte. Gleichzeitig üben die USA Druck auf die G7-Staaten aus, um Zölle auf russisches Öl zu erheben.

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt haben erneut die globalen Energiemärkte erschüttert. Am Freitag stiegen die Ölpreise deutlich an, nachdem ein Drohnenangriff der Ukraine auf den russischen Hafen Primorsk gemeldet wurde. Dieser Hafen, der in der Nähe von St. Petersburg liegt, ist ein bedeutender Umschlagplatz für russische Ölexporte. Der Angriff führte zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Betriebs, was die Preise für Rohöl in die Höhe trieb.
Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November verteuerte sich um 1,15 US-Dollar auf 67,52 US-Dollar. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 98 Cent auf 63,35 Dollar. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch geopolitische Spannungen und die potenziellen Auswirkungen auf die Ölversorgung ausgelöst werden.
Parallel zu diesen Ereignissen versuchen die USA, die G7-Staaten zu überzeugen, Zölle von bis zu 100 Prozent auf russisches Öl zu erheben, das von China und Indien gekauft wird. Diese Maßnahme soll den Druck auf Russland erhöhen und seine finanziellen Mittel zur Kriegsführung einschränken. Kanada, das derzeit den Vorsitz der G7 innehat, hat ein Treffen der Finanzminister einberufen, um weitere Maßnahmen zu diskutieren.
Die jüngsten Preissteigerungen setzen den Trend der letzten Woche fort, in der der Brent-Ölpreis um etwa zwei Dollar pro Barrel gestiegen ist. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität der Energiemärkte in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und die Bedeutung internationaler Kooperationen zur Stabilisierung der Märkte.

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