LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise stehen erneut unter Druck, was zu einem Rückgang der Heizölpreise führt. Spekulationen über eine mögliche Förderausweitung der OPEC+ und unerwartet schwache US-Lagerdaten haben zu einem spürbaren Preisverfall geführt. In Deutschland und der Schweiz sind die Heizölpreise gesunken, während in Österreich eine leichte Aufwärtsbewegung zu verzeichnen ist.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt haben zu einem deutlichen Rückgang der Preise geführt, was sich positiv auf die Heizölkosten auswirkt. Nach einem festen Start in die Woche gerieten die Ölpreise am Mittwoch unter Druck, als Spekulationen über eine mögliche Förderausweitung der OPEC+ aufkamen. Diese Spekulationen wurden durch überraschend schwache US-Lagerdaten verstärkt, die zu einem spürbaren Preisverfall führten.
In Deutschland und der Schweiz sind die Heizölpreise um 0,7 Cent bzw. 0,8 Rappen je Liter gesunken. In Österreich hingegen ist eine leichte Aufwärtsbewegung zu beobachten, wobei die Preise unter der Marke von 1,10 Euro bleiben. Diese Entwicklungen sind auf die jüngsten Berichte über mögliche Rücknahmen freiwilliger Förderkürzungen durch die OPEC+ zurückzuführen, die zu deutlichen Abgaben bei den Rohölpreisen führten.
Die US-Lagerdaten des American Petroleum Institute (API) enttäuschten ebenfalls, da sie Zuwächse bei Rohöl und Destillaten meldeten, während die Benzinvorräte stärker als erwartet zurückgingen. Diese unerwarteten Lagerbestandsveränderungen haben die Volatilität auf dem Markt erhöht, was zu einem Minus bei den Ölpreisen führte. Marktteilnehmer warten nun gespannt auf die Zahlen des US-Energieministeriums (DOE), die ein klareres Gesamtbild der Marktlage liefern könnten.
Am Heizölmarkt machen sich die Rückgänge an den Ölbörsen bemerkbar. In Deutschland fallen die Heizölpreise auf ein bundesweites Mittel von 90,5 Cent je Liter, wobei Mittel- und Süddeutschland im Vergleich zu anderen Regionen teurer bleiben. In der Schweiz sind die Preise ebenfalls gesunken, während die Liefersituation mit Fristen zwischen zwei und vier Wochen komfortabel bleibt. Viele Verbraucher hoffen auf weitere Preisrückgänge und nutzen die Preisalarm-Funktion, um bei Erreichen eines bestimmten Preises informiert zu werden.

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