WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der CEO von Kraken, David Ripley, hat auf die Kritik der American Bankers Association reagiert, die Stablecoin-Renditen als schädlich für Banken bezeichnet. Ripley argumentiert, dass Verbraucher die Freiheit haben sollten, selbst zu entscheiden, wo sie ihr Geld anlegen. Die Debatte verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen traditionellen Banken und der Kryptoindustrie.

Der CEO von Kraken, David Ripley, hat entschieden auf die Kritik der American Bankers Association (ABA) reagiert, die Stablecoin-Renditen als schädlich für die Fähigkeit von Banken bezeichnet, ihre Gemeinschaft zu unterstützen. Brooke Ybarra, Senior Vice President für Innovation und Strategie bei der ABA, hatte argumentiert, dass die Zahlung von Zinsen auf Stablecoins durch große Krypto-Börsen wie Kraken oder Coinbase dem Zweck von Stablecoins als Zahlungsmittel widerspreche.
Ripley konterte mit der Frage, wem diese angeblichen Nachteile wirklich schaden würden. Er betonte, dass Verbraucher die Freiheit haben sollten, selbst zu entscheiden, wo sie ihr Geld anlegen und wie sie es am effizientesten übertragen. Laut Ripley baut die Kryptoindustrie an einem System, das Dienstleistungen, die einst nur den Wohlhabenden vorbehalten waren, für alle zugänglich macht.
Unterstützung erhielt Ripley aus der Kryptoindustrie. Dan Spuller von der Blockchain Association kritisierte die großen Banken dafür, dass sie Unternehmen wie Coinbase und Kraken ins Visier nehmen, um ihre Marktstellung zu schützen. Diese Auseinandersetzung verdeutlicht den zunehmenden Wettbewerb zwischen traditionellen Finanzinstituten und der aufstrebenden Kryptoindustrie.
Die Diskussion um Stablecoins und deren Rolle im Finanzsystem ist nicht neu. Einige Stablecoins bieten auf bestimmten Plattformen Renditen von bis zu 5 %, was deutlich über dem nationalen Durchschnittszinssatz für Spareinlagen in den USA liegt. Diese Entwicklung könnte die Akzeptanz von Stablecoins weiter vorantreiben, insbesondere nachdem die US-Regierung kürzlich einen umfassenden regulatorischen Rahmen für Stablecoins verabschiedet hat.

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