WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter der Führung von Donald Trump verhandelt derzeit über die Preise für das Medikament Ozempic. Trump deutete an, dass die Kosten erheblich gesenkt werden könnten, was die Aktien des Herstellers Novo Nordisk unter Druck setzte. Parallel dazu prüft Starbucks strategische Partnerschaften in China, um seine Marktposition zu stärken.

Die US-Regierung unter der Leitung von Präsident Donald Trump hat die Verhandlungen über die Preise für das Medikament Ozempic aufgenommen. Trump äußerte die Möglichkeit, dass die Kosten für das Medikament, das zur Gewichtsreduktion eingesetzt wird, auf 150 Dollar oder sogar weniger gesenkt werden könnten. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang der Aktien des dänischen Herstellers Novo Nordisk um 3,5 Prozent nach Börsenschluss in New York.
Mehmet Oz, der Administrator der Centers for Medicare & Medicaid Services, bestätigte, dass die Preisverhandlungen für diese Medikamente noch nicht abgeschlossen sind. Die US-Regierung hat bereits Vereinbarungen mit anderen Pharmakonzernen wie Pfizer und Astrazeneca getroffen, um die Medikamentenkosten zu senken. Trump zeigte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen werden.
Die Preisverhandlungen sind Teil einer breiteren Strategie der US-Regierung, die Gesundheitskosten zu senken und den Zugang zu wichtigen Medikamenten zu verbessern. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Pharmamarkt haben, insbesondere für Unternehmen wie Novo Nordisk, die auf dem US-Markt stark vertreten sind. Analysten beobachten die Entwicklungen genau, da sie die zukünftige Preisgestaltung und die Gewinnmargen der betroffenen Unternehmen beeinflussen könnten.
Parallel dazu prüft die Kaffeehauskette Starbucks strategische Partnerschaften in China. Das Unternehmen hat Angebote von fünf Interessenten erhalten, um seine Marktposition in dem hart umkämpften chinesischen Kaffeemarkt zu stärken. Ein Sprecher von Starbucks betonte das große Interesse potenzieller Partner, die das langfristige Wachstumspotenzial des Unternehmens in China erkennen. Diese strategischen Überlegungen könnten entscheidend für die zukünftige Expansion von Starbucks in Asien sein.

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