MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das neueste Update von Apple auf iPadOS 17.7.7 sorgt bei Besitzern älterer iPad-Modelle für Frustration. Nutzer berichten von einem störenden Fehler, der nach der Installation des Updates auftritt und die Nutzung der Geräte erheblich beeinträchtigt.

Das kürzlich veröffentlichte Update auf iPadOS 17.7.7 von Apple hat bei vielen Nutzern älterer iPad-Modelle zu erheblichen Problemen geführt. Insbesondere Besitzer des 12,9-Zoll iPad Pro der zweiten Generation von 2017, des 10,5-Zoll iPad Pro und des iPad der sechsten Generation aus 2018 sind betroffen. Diese Geräte erhalten kein Update mehr auf iPadOS 18 und sind daher auf die 17er-Versionsreihe angewiesen.
Nach der Installation des Updates, das hauptsächlich Sicherheitsverbesserungen beinhaltet, tritt ein störender Fehler auf: Nutzer müssen sich wiederholt bei ihren Apps anmelden, sobald diese geschlossen werden. Dieses Problem scheint systemweit aufzutreten und ist nicht auf einzelne Anwendungen beschränkt. Die Sicherheitslücken, die mit dem Update geschlossen wurden, betrafen unter anderem Schwachstellen im Kernel, die VPN-Verbindungen beeinträchtigen konnten.
In Diskussionsforen empfehlen Nutzer als Übergangslösung ein Downgrade auf iPadOS 17.7.6. Hierfür wird die entsprechende Firmware-Datei benötigt, die über IPSW.me oder die offiziellen Apple-Server bezogen werden kann. Der Downgrade-Prozess erfolgt über den Finder am Mac oder die Apple Devices App unter Windows, wobei das iPad in den Wiederherstellungsmodus versetzt werden muss.
Alternativ bleibt den Nutzern nur das Warten auf ein mögliches Update auf iPadOS 17.7.8, das die Anmeldeproblematik beheben könnte. Diese Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Software-Updates nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern auch die Funktionalität der Geräte nicht beeinträchtigen.
Die Problematik verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Hersteller stehen, wenn es darum geht, ältere Geräte mit neuen Software-Updates zu versorgen. Während Sicherheitsupdates unerlässlich sind, um die Geräte vor Bedrohungen zu schützen, dürfen sie nicht die Benutzererfahrung negativ beeinflussen.
Apple hat sich bisher nicht offiziell zu den Problemen geäußert, doch die Nutzer hoffen auf eine schnelle Lösung. Die Situation zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen auf das Feedback ihrer Kunden hören und schnell auf Probleme reagieren, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

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