LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie beleuchtet die Rolle dunkler Persönlichkeitsmerkmale und kognitiver Fähigkeiten bei der Online-Politik.

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Die digitale Welt hat die Art und Weise, wie Menschen politisch aktiv werden, grundlegend verändert. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit bestimmten dunklen Persönlichkeitsmerkmalen, insbesondere Psychopathie und der Angst, etwas zu verpassen (FoMO), besonders aktiv in der Online-Politik sind. Diese Tendenz wird verstärkt, wenn sie gleichzeitig über eine geringere kognitive Fähigkeit verfügen. Die Untersuchung, die in acht verschiedenen Ländern durchgeführt wurde, legt nahe, dass emotionale und impulsive Eigenschaften eine größere Rolle bei der Motivation für Online-Politik spielen als rationales Denken.

Traditionell konzentrierte sich die Forschung zur politischen Teilnahme auf breite Persönlichkeitsmerkmale wie die Big Five. Weniger Aufmerksamkeit wurde jedoch darauf gelegt, wie dunkle Merkmale wie Psychopathie und Narzissmus die politische Beteiligung, insbesondere online, beeinflussen könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit hohen Werten in diesen Merkmalen oft nach Macht und Aufmerksamkeit streben, was durch politische Aktivitäten befriedigt werden kann. Die Studie hebt hervor, dass diese Merkmale in der digitalen Sphäre besonders relevant sind, da soziale Medien Impulsivität und den Wunsch nach Aufmerksamkeit belohnen.

Interessanterweise zeigte die Studie, dass Menschen mit höherer kognitiver Fähigkeit weniger wahrscheinlich an Online-Politik teilnehmen. Dies könnte darauf hindeuten, dass sie kritischer gegenüber Informationen sind und die Risiken der politischen Äußerung in digitalen Räumen besser einschätzen können. In Ländern wie Singapur und Malaysia war dieser Effekt besonders ausgeprägt. In China hingegen war Psychopathie stärker mit politischem Engagement verbunden, wenn die kognitive Fähigkeit höher war, was auf kulturelle Unterschiede hinweist.

Die Ergebnisse werfen Fragen über die Qualität der Online-Politik auf. Wenn emotional getriebene und impulsive Menschen die Online-Politik dominieren, könnte dies die demokratische Diskussion in digitalen Räumen beeinflussen. Frühere Forschungen deuten darauf hin, dass Personen mit hohen Werten in Psychopathie und Narzissmus eher Fehlinformationen verbreiten und extreme Ansichten fördern. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, die Interaktion zwischen Persönlichkeit und kognitiven Fähigkeiten zu berücksichtigen, um zu verstehen, wer an digitaler politischer Diskussion teilnimmt und warum.




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Psychopathie und FoMO als Treiber der Online-Politik
Psychopathie und FoMO als Treiber der Online-Politik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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