WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem brisanten Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump soll der Kremlchef die Abtretung der Region Donezk als Bedingung für ein Ende des russischen Angriffskriegs gefordert haben. Im Gegenzug zeigte sich Moskau bereit, Teile von Saporischschja und Cherson aufzugeben. Diese Forderungen werfen neue Fragen zur geopolitischen Lage in der Ukraine auf.

In einem kürzlich geführten Telefonat zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump soll Putin die Abtretung der strategisch wichtigen Region Donezk von der Ukraine gefordert haben. Diese Forderung wurde als Bedingung für ein Ende des russischen Angriffskriegs gestellt. Im Gegenzug zeigte sich Moskau bereit, Teile der Regionen Saporischschja und Cherson aufzugeben, die teilweise von Russland eingenommen wurden.
Die Forderung nach der Kontrolle über Donezk stellt eine neue Entwicklung in den Verhandlungen dar. Zuvor hatte Putin die vollständige Aufgabe der Regionen Luhansk und Donezk gefordert. Einige Beamte im Weißen Haus sehen dies als Fortschritt, da nun nur noch Donezk im Fokus steht. Kiew hat sich bisher nicht öffentlich zu diesen neuen Forderungen geäußert.
Nach dem Telefonat kündigte Trump an, sich in den kommenden Wochen mit Putin in Budapest zu treffen, um weitere Gespräche zu führen. Trump sieht sich als Vermittler im Ukraine-Konflikt, wobei der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj voraussichtlich nicht an diesem Treffen teilnehmen wird. Dennoch betonte Trump, dass er den Kontakt zu Selenskyj aufrechterhalten wolle.
In Washington traf sich Selenskyj mit Trump, um über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs zu sprechen. Dabei soll der US-Sondergesandte Steve Witkoff der ukrainischen Delegation nahegelegt haben, Donezk abzutreten, da die Region überwiegend russischsprachig sei. Selenskyj hoffte auf die Freigabe von US-Marschflugkörpern des Typs Tomahawk, erhielt jedoch vorerst keine Zusage.

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