ST. CLAIR COUNTY / LONDON (IT BOLTWISE) – In Michigan wurde ein Fall von Tollwut durch einen Fledermausbiss bestätigt. Dies ist der erste Fall dieser Art im Jahr 2025 in St. Clair County. Gesundheitsbehörden warnen vor dem Kontakt mit Wildtieren und betonen die Wichtigkeit von Impfungen für Haustiere.

In St. Clair County, Michigan, wurde kürzlich ein Fall von Tollwut durch einen Fledermausbiss bestätigt. Dies ist der erste dokumentierte Fall in diesem Jahr in der Region. Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung gewarnt, den Kontakt mit Wildtieren zu vermeiden, insbesondere mit Fledermäusen, die in den USA zu den häufigsten Überträgern des Virus gehören.
Rabies, oder Tollwut, ist ein Virus, das durch den Biss oder Kratzer eines infizierten Tieres übertragen wird. In den Vereinigten Staaten sind neben Fledermäusen auch Waschbären, Stinktiere und Füchse häufige Träger des Virus. Jährlich werden etwa 60 Tiere in Michigan positiv auf Tollwut getestet, wobei 90% dieser Fälle auf Fledermäuse zurückzuführen sind.
Die Gesundheitsbehörden betonen, dass jeder Kontakt mit einer Fledermaus als potenzielle Exposition betrachtet werden sollte, selbst wenn keine sichtbaren Biss- oder Kratzspuren vorhanden sind. Personen, die mit einer Fledermaus oder einem anderen Wildtier in Kontakt gekommen sind, sollten umgehend die Gesundheitsbehörde von St. Clair County kontaktieren, um weitere Anweisungen zu erhalten.
Um Haustiere vor einer Infektion zu schützen, wird empfohlen, sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand ihrer Tollwutimpfungen sind. Bei Verdacht auf Kontakt mit einem infizierten Tier sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden. Die Gesundheitsbehörden arbeiten eng mit der Tierkontrolle zusammen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern und die Öffentlichkeit zu schützen.

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