LANDSBERG AM LECH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Großküchenausrüster Rational hat das Jahr mit unerwartet schwachen Ergebnissen begonnen, was zu einem deutlichen Kursrutsch der Aktie führte. Trotz der Herausforderungen hält das Unternehmen an seinen langfristigen Zielen fest.

Der Start ins Jahr 2023 verlief für den Großküchenausrüster Rational enttäuschend, da sowohl Umsatz als auch Gewinn hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. Dies führte zu einem signifikanten Kursrückgang der Rational-Aktie, die am Dienstag um fast sieben Prozent auf 715 Euro fiel. Seit Jahresbeginn summieren sich die Verluste auf über 13 Prozent, was Rational zu einem der größten Verlierer im MDAX macht.

Finanzchef Jörg Walter bleibt jedoch optimistisch und hält an den Zielen für 2025 fest. Er erwartet in den kommenden Quartalen Zuwächse und ein starkes Geschäft zum Jahresende, trotz der Unsicherheiten durch die Zollpolitik der USA. Diese Unsicherheiten könnten Rational dazu zwingen, Preissteigerungen zu vermeiden und stattdessen auf Effizienzsteigerungen zu setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Im ersten Quartal erzielte Rational einen Umsatz von 295 Millionen Euro, was einem Anstieg von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Überschuss wuchs um ein Prozent auf 56,9 Millionen Euro, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ebenfalls um ein Prozent auf 72,1 Millionen Euro zulegte. Die operative Marge schrumpfte leicht von 24,8 auf 24,4 Prozent.

Analysten bewerten die Quartalszahlen unterschiedlich. Während Sebastian Kuenne von der kanadischen Bank RBC die Jahresziele des Vorstands in Gefahr sieht, falls die Umsatzdynamik nicht zunimmt, bleibt Philippe Lorrain von Bernstein Research optimistisch und traut der Rational-Aktie einen Kursanstieg auf 1015 Euro zu.

Rational investierte mehr in Vertrieb, Service und Produktentwicklung, was zu einem Anstieg der operativen Kosten um zehn Prozent führte. Dennoch zeigt sich Finanzchef Walter positiv gestimmt und bestätigt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstand plant, den Umsatz um einen mittleren einstelligen Prozentsatz zu steigern und 26 Prozent des Erlöses als Gewinn vor Zinsen und Steuern zu erzielen.

Die Auswirkungen der US-Zollpolitik unter Präsident Donald Trump auf die Weltwirtschaft und Rational sind noch unklar. Rational versucht, Preissteigerungen zu verhindern und durch höhere Effizienz zu kompensieren, was das Unternehmen von vielen Wettbewerbern unterscheidet. Die Preise für Küchenausrüstung in den USA sind bereits vor Inkrafttreten der Zölle leicht gestiegen.

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Rational kämpft mit schwachem Jahresstart trotz langfristiger Ziele
Rational kämpft mit schwachem Jahresstart trotz langfristiger Ziele (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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