MIAMI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Rechtsstreit erschüttert die elektronische Musikszene in Miami. Insomniac, ein führender Veranstalter von Musik-Events in Nordamerika, hat eine Klage gegen die Betreiber von Club Space und Factory Town eingereicht.

Die elektronische Musikszene in Miami steht vor einem bedeutenden Rechtsstreit, der die Zukunft zweier prominenter Veranstaltungsorte in Frage stellt. Insomniac, bekannt als führender Veranstalter von Musik-Events in Nordamerika, hat eine Klage gegen die Betreiber von Club Space und Factory Town eingereicht. Die Klage, die am 4. August beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von Florida eingereicht wurde, wirft den Betreibern vor, gemeinsame Vermögenswerte abgezweigt und Veranstaltungsgelder zurückgehalten zu haben.
Insomniac behauptet, dass es 2019 eine Partnerschaft mit den Betreibern von Club Space eingegangen sei, um den Veranstaltungsort zu revitalisieren. Dabei habe Insomniac eine Mehrheitsbeteiligung von 51% erworben und die Rechte an der Marke Club Space gesichert. Der Erfolg von Club Space führte zu einem zweiten Projekt, Factory Town, das während der Miami Music Week zu einem lokalen Favoriten wurde. Insomniac gibt an, über 40 Millionen US-Dollar in dieses Projekt investiert zu haben, während die Vereinbarungen noch nicht finalisiert waren.
Die Betreiber von Club Space und Factory Town bestreiten die Vorwürfe vehement. Ein Vertreter von Club Space bezeichnete die Klage als “Verhandlungstaktik, um uns einzuschüchtern”. Sie behaupten, dass sie das Projekt Factory Town initiiert und Insomniac eingebracht hätten, und dass Insomniac versucht habe, sie aus dem Geschäft zu drängen. Die Betreiber arbeiten an einer fairen Lösung der Kernprobleme für beide Parteien.
Insomniacs Anwalt, Jordan Shaw, betont, dass die Klage ein letzter Ausweg sei und dass das Ziel darin bestehe, den Erfolg der Partnerschaft fortzusetzen. Die Betreiber von Club Space und Factory Town bereiten eine umfangreiche Gegenklage vor und werfen Insomniac vor, die Verträge gebrochen und ihre treuhänderischen Pflichten verletzt zu haben. Die Zukunft der beiden Veranstaltungsorte hängt nun von den rechtlichen Entwicklungen ab, die in den kommenden Monaten erwartet werden.

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