BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Vertrag zur Lieferung seines neuen Luftverteidigungssystems Skyranger an die Ukraine unterzeichnet. Diese Entscheidung fällt inmitten intensiver Luftangriffe Russlands auf die Ukraine, bei denen Drohnen eine zentrale Rolle spielen. Der Skyranger soll helfen, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken und die Überlastung durch russische Drohnenangriffe zu reduzieren.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem er der Ukraine sein neues Luftverteidigungssystem Skyranger zur Verfügung stellt. Diese Entscheidung wurde auf der Verteidigungsmesse DSEI in London bekannt gegeben, wo ein entsprechender Vertrag unterzeichnet wurde. Der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall, Armin Papperger, betonte, dass die ersten Systeme noch in diesem Jahr geliefert werden sollen. Der Vertrag hat laut Berichten einen Wert in dreistelliger Millionenhöhe.
Der Skyranger ist ein hochmodernes, mobiles Flugabwehrsystem, das auf Fahrzeugen montiert werden kann. Es ist in der Lage, einen Bereich von vier mal vier Kilometern drohnenfrei zu halten. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig, da die Ukraine derzeit mit intensiven Luftangriffen konfrontiert ist, bei denen Russland Hunderte von Drohnen gleichzeitig einsetzt, um die ukrainische Luftabwehr zu überlasten.
Interessanterweise wird die Ukraine den Skyranger noch vor der Bundeswehr erhalten. Deutschland hat ebenfalls einen Großauftrag bei Rheinmetall platziert, der die Lieferung eines Prototyps und weiterer 18 Serienfahrzeuge umfasst. Ursprünglich war geplant, dass die Bundeswehr diese Systeme bis Ende 2024 erhält, doch bisher sind keine Lieferungen erfolgt.
Die Entscheidung, den Skyranger an die Ukraine zu liefern, unterstreicht die Dringlichkeit, die Verteidigungsfähigkeiten des Landes angesichts der anhaltenden Bedrohung durch russische Drohnenangriffe zu stärken. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die zukünftige Verteidigungsstrategie Deutschlands haben, da die Bundeswehr möglicherweise ihre Prioritäten neu bewerten muss, um auf die sich schnell ändernden Bedrohungsszenarien zu reagieren.

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