RHODE ISLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Rhode Island hat eine neue Steuer auf teure Zweitwohnsitze eingeführt, die als ‘Taylor Swift Steuer’ bekannt wurde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, wohlhabende Nicht-Residenten stärker zur Kasse zu bitten und die Einnahmen zur Unterstützung des Wohnungsmarktes zu verwenden. Die Steuer hat eine Debatte über die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt entfacht.

Rhode Island hat kürzlich eine neue Steuer auf teure Zweitwohnsitze eingeführt, die schnell als ‘Taylor Swift Steuer’ bekannt wurde. Diese Steuer zielt darauf ab, wohlhabende Nicht-Residenten stärker zur Kasse zu bitten und die Einnahmen zur Unterstützung des Wohnungsmarktes zu verwenden. Die Maßnahme ist Teil des Haushaltsplans für 2026 und wird ab Juli 2026 in Kraft treten.
Die Steuer betrifft nicht bewohnte Immobilien in Rhode Island, die mehr als eine Million Dollar wert sind. Für jeden zusätzlichen Wert von 500 Dollar über dieser Schwelle wird eine jährliche Gebühr von 2,50 Dollar erhoben. Ein Strandhaus im Wert von zwei Millionen Dollar würde somit jährlich etwa 5.000 Dollar kosten. Diese Schwelle wird ab Mitte 2027 an die Inflation angepasst, und es gibt eine Ausnahme für Immobilien, die mehr als die Hälfte des Jahres vermietet werden.
Die Steuer wurde nach der berühmten Sängerin Taylor Swift benannt, die ein prominentes Anwesen in Watch Hill, Rhode Island, besitzt. Obwohl die Steuer auf alle luxuriösen Zweitwohnsitze angewendet wird, hat der Name in den Medien schnell Anklang gefunden. Die Initiative von Rhode Island findet auch in anderen US-Bundesstaaten Anklang, die ähnliche Maßnahmen in Betracht ziehen.
Montana plant ebenfalls, die Grundsteuern so zu gestalten, dass der Schwerpunkt stärker auf Zweitwohnsitze und kurzfristige Vermietungen gelegt wird. Auf Cape Cod in Massachusetts erwägen lokale Führungskräfte eine regionale Transfergebühr auf hochpreisige Verkäufe, um die Einnahmen in den Wohnungsbau zu leiten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Einnahmen zu generieren und ‘dunkle’ Nachbarschaften zu vermeiden, indem sie den Reichtum in Luxusimmobilien ansprechen, ohne die Steuern für lokale Familien zu erhöhen.
Kritiker, darunter Immobilienmakler, warnen davor, dass dies den oberen Marktbereich abkühlen und wohlhabende saisonale Bewohner abschrecken könnte. Wenn Käufer von hochpreisigen Immobilien ihre Käufe oder die Instandhaltung von Zweitwohnsitzen pausieren, könnten Restaurants, Handwerker und lokale Geschäfte in Ferienorten dies als Erste spüren. Für Eigentümer und potenzielle Käufer teurer Ferienhäuser steigen die Kosten für den Besitz von Immobilien in beliebten US-Destinationen. Für lokale Räte und Staaten, die unter Druck stehen, die Erschwinglichkeit zu verbessern, werden ‘Mansion’- oder Zweitwohnsitzsteuern zu einem politisch akzeptablen Instrument.

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