MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – RTX, ein führender Akteur in der Luft- und Raumfahrt sowie im Rüstungssektor, hat seine Prognosen für das Jahr 2025 nach oben korrigiert. Diese Entscheidung wurde durch positive Entwicklungen in der Fliegerei und der Rüstungsbranche beflügelt. Trotz bestehender Herausforderungen zeigt sich der Konzern optimistisch und erwartet höhere Umsätze und Gewinne als zuvor prognostiziert.

RTX, ein bedeutender Akteur in der Luft- und Raumfahrt sowie im Rüstungssektor, hat seine Prognosen für das Jahr 2025 angehoben. Diese Entscheidung wurde durch positive Entwicklungen in der Fliegerei und der Rüstungsbranche beflügelt. Der Konzern, bekannt für seine Patriot-Luftabwehrsysteme und Pratt-&-Whitney-Triebwerke, erwartet nun höhere Umsätze und Gewinne als zuvor prognostiziert. Diese Anpassung folgt den bereits im Sommer von CEO Chris Calio angepassten Wachstumszielen.
Trotz anfänglicher Sorgen über die Auswirkungen des von Donald Trump initiierten Zollstreits, der das Geschäft mit höheren Kosten belastete, konnte die Gewinnprognose nun wieder angehoben werden. Die Börse reagierte prompt: RTX-Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um nahezu fünf Prozent.
Für das aktuelle Jahr peilt Calio einen bereinigten Umsatz von 86,5 bis 87 Milliarden US-Dollar an, eine erneute Anhebung nach der erst im Juli erfolgten Steigerung der Prognose auf 84,75 bis 85,5 Milliarden. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn pro Aktie wird zwischen 6,10 und 6,20 Dollar erwartet, was über den Zahlen vom Juli liegt.
Zu RTX gehören die Rüstungssparte Raytheon, Collins Aerospace und der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney. Raytheon profitiert insbesondere von der Nachfrage nach seinen Patriot-Systemen, die auch in der Ukraine im Einsatz sind. Collins Aerospace stand jüngst im Rampenlicht durch einen Cyberangriff, der Flughäfen, darunter Berlin, ins Visier nahm. Pratt & Whitney ist für die Motorisierung von etwa jedem zweiten Jet der Airbus A320neo-Familie verantwortlich, dem weltweit nachgefragtesten Passagierflugzeug. An diesen Triebwerken ist ebenfalls der Münchner Hersteller MTU beteiligt. Allerdings steht das Duo vor einer finanziellen Herausforderung: Aufgrund eines fehlerhaften Pulvermetalls müssen seit 2023 rund 3000 Turbinen in die Werkstätten zurückkehren, was sowohl RTX als auch MTU Milliarden kostet.

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