MONTE CARLO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rückversicherungsmarkt steht vor einem spannenden Jahr. Während die Preise sinken, steigt der Bedarf an Versicherungsschutz. Munich Re sieht trotz dieser Herausforderungen Chancen bei der Vertragserneuerung im Schaden- und Unfallsegment. Experten prognostizieren eine steigende Nachfrage, obwohl die Renditen unter Druck stehen könnten.

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Der Rückversicherungsmarkt befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Während die Preise für Rückversicherungen sinken, steigt der Bedarf an Versicherungsschutz kontinuierlich an. Diese Entwicklung stellt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Branche dar. Munich Re, einer der führenden Akteure im Rückversicherungssektor, sieht trotz der Preisrückgänge vielversprechende Möglichkeiten bei der anstehenden Vertragserneuerung im Schaden- und Unfallsegment.

Thomas Blunck, Vorstandsmitglied der Munich Re, betonte auf einem Branchentreffen in Monte Carlo die wachsende Nachfrage nach Rückversicherungsschutz. Diese Nachfrage steht im Gegensatz zu den Prognosen der Ratingagenturen, die einen Preisverfall nach den signifikanten Anstiegen der vergangenen Jahre erwarten. Die jährliche Zusammenkunft im Fürstentum vereint namhafte Akteure wie Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück, um die Bedingungen für die nächste große Vertragserneuerung im Januar festzulegen.

In den letzten Jahren mussten einige Rückversicherer deutliche Preisabschläge hinnehmen. Auch Munich Re berichtet von moderaten Preisrückgängen. Dennoch bleibt der Bedarf an Rückversicherungsschutz hoch, da Erstversicherer zunehmend mehr Risiken im eigenen Bestand halten. Stefan Golling, ebenfalls Vorstandsmitglied der Munich Re, unterstreicht, dass der Bedarf an Rückversicherungsschutz weiter steigen wird, trotz der Herausforderungen durch Naturkatastrophen und wirtschaftliche Unsicherheiten.

Der Markt sieht sich kontinuierlich neuen Herausforderungen gegenüber, darunter die über 100 Milliarden US-Dollar schweren jährlichen Naturgefahrenschäden. Schwankende Inflationsraten und unvorhersehbare Handelspolitiken sorgen für zusätzliche Risiken. Trotz der Preisrückgänge erwartet Branchenexperte Johannes Bender von S&P im kommenden Jahr kleinere Erträge für die Rückversicherer, da die Rendite auf das Eigenkapital voraussichtlich sinken wird.

Die Zukunftsaussichten der Branche werden von verschiedenen Ratingagenturen unterschiedlich bewertet. Während S&P eine stabile Entwicklung voraussagt, haben Moody’s und Fitch ihren Ausblick jeweils zurückgenommen. A.M. Best bleibt hingegen optimistisch und verweist auf die signifikanten Erhöhungen der Vorjahre, die die Preise derzeit immer noch über denen von 2017 halten. Munich Re musste aufgrund eines neuen Bilanzierungsstandards seine Spitzenposition an die Swiss Re abgeben, hält jedoch zusammen mit Hannover Rück weiterhin eine führende Rolle in der Branche.

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Rückversicherungsmarkt: Chancen und Herausforderungen im Wandel
Rückversicherungsmarkt: Chancen und Herausforderungen im Wandel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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