KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Nacht kam es zu einem massiven Angriff der russischen Armee auf die Ukraine, bei dem über 500 Drohnen und Marschflugkörper eingesetzt wurden. Die ukrainische Luftwaffe konnte einen Großteil der Angriffe abwehren, dennoch kam es an 14 Orten zu Einschlägen. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte an, mit internationalen Partnern über stärkere Druckmaßnahmen gegen Russland zu beraten. In den betroffenen Gebieten wurden zahlreiche Wohnhäuser beschädigt und Bahnanlagen getroffen, was zu erheblichen Verspätungen im Zugverkehr führte.

In der Nacht zu einem weiteren massiven Angriff auf die Ukraine setzte die russische Armee über 500 Drohnen und Marschflugkörper ein. Laut Angaben der ukrainischen Luftwaffe konnten 430 Drohnen und 21 von 24 Marschflugkörpern abgefangen werden. Dennoch kam es an 14 Orten zu Einschlägen, die erhebliche Schäden verursachten. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff als einen weiteren massiven Angriff auf die Ukraine und betonte die Notwendigkeit einer entschlossenen Antwort auf jede russische Aggression.
Besonders betroffen waren die zentralukrainischen Gebiete, wo durch Drohnenangriffe mindestens fünf Menschen verletzt wurden. Auch Bahnanlagen wurden getroffen, was zu Verspätungen bei mehr als 20 Zügen führte. Russland hat seine Angriffe auf die Bahn zuletzt verstärkt, was die Infrastruktur des Landes erheblich belastet. In den westukrainischen Gebieten Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj sowie im nördlichen Gebiet Luzk verursachten die Angriffe Brände an Infrastrukturanlagen und Wohngebäuden.
Gleichzeitig führte die Ukraine ihrerseits Drohnenangriffe auf russisches Gebiet durch. Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass 105 ukrainische Drohnen abgefangen wurden. Im russischen Gebiet Rostow kam es zu einer Evakuierung eines Bahnhofsgebäudes, nachdem nicht explodierte Munition auf das Dach gefallen war. Die russische Eisenbahn meldete vorübergehende Stromausfälle und Verspätungen bei 26 Personenzügen.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Die jüngsten Angriffe verdeutlichen die anhaltende Bedrohung und die Notwendigkeit internationaler Unterstützung. Präsident Selenskyj plant, in den kommenden Tagen mit den nordischen und baltischen Staaten sowie in einem bilateralen Treffen in Frankreich über stärkere Druckmaßnahmen gegen Russland zu beraten. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, effektive Maßnahmen zu finden, um die russische Aggression einzudämmen und die Ukraine zu unterstützen.

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