SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Tesla hat kürzlich neue, günstigere Varianten seiner Modelle Y und 3 auf den Markt gebracht, um den Absatz zu steigern. Diese Preissenkungen könnten jedoch die Gewinnmargen des Unternehmens weiter unter Druck setzen. Analysten sind skeptisch, ob die Einsparungen ausreichen, um die Profitabilität zu sichern.

Tesla hat kürzlich neue, erschwinglichere Varianten seiner beliebten Modelle Y und 3 eingeführt, die um 5.000 bis 5.500 US-Dollar günstiger sind als ihre Vorgänger. Diese Preissenkungen sind Teil einer Strategie von Elon Musk, die Verkaufszahlen zu steigern, auch wenn dies bedeutet, dass die Gewinnmargen pro Fahrzeug sinken könnten. Die neuen Modelle sind vor allem in Europa und Asien von Bedeutung, wo chinesische Elektrofahrzeuge zunehmend Marktanteile gewinnen.
Um die Kosten zu senken, hat Tesla bei den neuen Modellen einige Premium- und Basisfunktionen entfernt. Dazu gehören kleinere Batterien, weniger leistungsstarke Motoren und der Verzicht auf hintere Touchscreens. Diese Maßnahmen haben die Produktionskosten erheblich reduziert, doch Analysten sind besorgt, dass diese Einsparungen nicht ausreichen könnten, um die Profitabilität zu sichern.
Ein weiterer Faktor, der Teslas Gewinnmargen belastet, ist der Rückgang der Verkäufe von regulatorischen Krediten, die bisher einen erheblichen Teil des Gewinns ausmachten. Die US-Regierung hat ihre Politik in Bezug auf diese Kredite geändert, was bedeutet, dass zukünftige Verkäufe dieser Kredite unwahrscheinlich sind. Dies könnte sich bereits im dritten Quartal bemerkbar gemacht haben.
Die neuen Modelle bieten dennoch eine attraktive Möglichkeit, in den Besitz eines Teslas zu kommen, insbesondere in Märkten, in denen die Konkurrenz durch chinesische Elektrofahrzeuge wächst. Die Preissenkungen könnten jedoch auch zu einer Kannibalisierung der Verkäufe teurerer Modelle führen, was die Frage aufwirft, wie viel zusätzliche Nachfrage tatsächlich generiert werden kann.


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