ISTANBUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Istanbul fanden erstmals seit drei Jahren Gespräche zwischen Russland und der Ukraine statt, die jedoch ohne signifikante Fortschritte blieben.
In Istanbul kam es zu einem bemerkenswerten diplomatischen Treffen zwischen Russland und der Ukraine, das trotz der hohen Erwartungen keine wesentlichen Fortschritte erzielte. Die Gespräche, die im Dolmabahce-Palast stattfanden, markierten das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden Länder seit drei Jahren. Obwohl ein Austausch von 1.000 Gefangenen vereinbart wurde, blieb eine umfassende Waffenruhe in weiter Ferne.
Die Verhandlungen wurden von dem türkischen Außenminister Hakan Fidan geleitet, der jedoch keinen Durchbruch verkünden konnte. Die Delegationen saßen weit auseinander, was die tiefen Gräben zwischen den beiden Nationen symbolisierte. Trotz der starren Haltung beider Seiten endete das Treffen ohne offene konfrontative Zwischenfälle, was zumindest als kleiner diplomatischer Erfolg gewertet werden könnte.
Russland betonte die Notwendigkeit, die Ursachen des Konflikts zu diskutieren, was ein langwieriger Prozess sein könnte. Der ukrainische Verhandlungsführer Rustem Umjerow zeigte sich enttäuscht über den Mangel an konkreten Ergebnissen, insbesondere in Bezug auf eine schnelle Waffenruhe und ein Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter.
In den USA wurde das Treffen mit Skepsis betrachtet. Präsident Donald Trump äußerte Zweifel an schnellen Fortschritten ohne ein persönliches Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Der Kreml zeigte sich zurückhaltend und betonte die Notwendigkeit umfangreicher Vorbereitungen für ein solches Gipfeltreffen.
Parallel zu den Gesprächen drohte die EU mit neuen Sanktionen gegen Russland. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlug Maßnahmen vor, die sich gezielt gegen die russische Energieversorgung und den Finanzsektor richten. Auch Großbritannien zeigte sich entschlossen, ähnliche Schritte zu unternehmen.
Die strategischen Berechnungen beider Seiten lassen den Weg zu einem Frieden weiterhin steinig erscheinen. Dennoch öffnete dieser erneute Dialog zumindest die Tür für weitere Gespräche über mögliche Lösungen des Konflikts.
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