SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat mit seiner Galaxy KI eine umfassende Plattform geschaffen, die Nutzern auf ihren Smartphones eine Vielzahl von Funktionen bietet. Doch mit der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz in alltägliche Geräte stellt sich die Frage nach der Sicherheit und dem Datenschutz der verarbeiteten Daten.
Samsung hat mit seiner Galaxy KI eine umfassende Plattform geschaffen, die Nutzern auf ihren Smartphones eine Vielzahl von Funktionen bietet. Doch mit der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz in alltägliche Geräte stellt sich die Frage nach der Sicherheit und dem Datenschutz der verarbeiteten Daten. Die Galaxy KI ist tief in die neuesten Software-Updates von Samsung integriert und bietet Funktionen wie die Now Brief-Anzeige, die Nutzern relevante Informationen zur richtigen Zeit liefert, sowie den Audio Eraser, der Hintergrundgeräusche aus Videos entfernt.
Ein zentrales Merkmal der Galaxy KI ist die Möglichkeit, die Verarbeitung von Daten ausschließlich auf dem Gerät durchzuführen. Diese Funktion steht insbesondere Nutzern der neuesten Galaxy S25-Modelle zur Verfügung, die mit leistungsstarken Snapdragon 8 Elite-Chips ausgestattet sind. Diese Chips ermöglichen es, bestimmte Aufgaben ohne den Transfer von Daten in die Cloud zu erledigen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Datenschutz, da die Daten das Gerät nicht verlassen und somit besser vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Allerdings ist die On-Device-Verarbeitung nicht für alle Funktionen verfügbar. Einige Anwendungen, wie automatische Zusammenfassungen und generative KI-Bearbeitungen, erfordern weiterhin eine Internetverbindung, da sie auf externe Server angewiesen sind. Samsung hat jedoch betont, dass alle Daten, die an die Server gesendet werden, sicher verschlüsselt sind. Dennoch bleibt ein gewisses Risiko bestehen, da keine Sicherheitsmaßnahme jemals vollständig unfehlbar ist.
Für Nutzer, die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben, bietet Samsung die Möglichkeit, bestimmte KI-Funktionen zu deaktivieren. Über die Einstellungen können Nutzer genau festlegen, welche Funktionen sie nutzen möchten und welche nicht. Dies gibt den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten und ermöglicht es ihnen, die Balance zwischen Funktionalität und Datenschutz selbst zu bestimmen.
Die Einführung der On-Device-Verarbeitung ist ein bedeutender Schritt in der Entwicklung von KI-Technologien. Sie zeigt, dass Unternehmen wie Samsung bestrebt sind, die Privatsphäre ihrer Nutzer zu schützen, während sie gleichzeitig innovative Funktionen bereitstellen. In Zukunft könnte dies ein Standard für alle KI-gestützten Geräte werden, da der Druck auf Unternehmen wächst, die Daten ihrer Nutzer besser zu schützen.
Insgesamt bietet die Galaxy KI von Samsung eine Vielzahl von Möglichkeiten, die das Nutzererlebnis verbessern können. Doch mit der zunehmenden Abhängigkeit von KI-Technologien müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie die Daten ihrer Nutzer verantwortungsvoll behandeln. Die Möglichkeit, Daten lokal auf dem Gerät zu verarbeiten, ist ein Schritt in die richtige Richtung und könnte in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.
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